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Samsung drückt Windows-11-PCs eigenen Stempel auf – zum Vorteil der Nutzer

Samsung Galaxy Book Flex (© GIGA)
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Wer sich ein Samsung-Smartphone kauft, der bekommt auch eine stark angepasste Oberfläche mit vielen Änderungen, die für Nutzerinnen und Nutzer einen Mehrwert bieten sollen. Genau dieses Prinzip will das Unternehmen bei Windows-11-PCs auch umsetzen und hat jetzt die „One UI 4“ für PCs angekündigt. Damit eröffnen sich Samsung neue Möglichkeiten.

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Samsung bringt „One UI 4“ vom Smartphone auf Windows-11-PCs

Samsung stattet seine Android-Smartphones, -Tablets und mittlerweile auch Smartwatches mit der eigenen „One UI“-Oberfläche aus. Zukünftig sollen auch Windows-11-PCs damit ausgeliefert werden. Diese überraschende Ankündigung hat das südkoreanische Unternehmen nun offiziell gemacht, ohne zu viele Details zu nennen. Ziel ist es aber, dass sich Optik, Funktionsumfang und das Zusammenspiel zwischen den Geräten verbessern:

Immer mehr Hersteller versuchen ein Ökosystem zu schaffen, wie es Apple mit seinen Produkten hat. Dort sind alle Geräte verbunden und können intuitiv miteinander kommunizieren. Genau das versucht Huawei mit HarmonyOS auch schon seit einiger Zeit umzusetzen. Samsung will dafür aber kein eigenes Betriebssystem entwickeln, sondern nutzt die „One UI“-Oberfläche.

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Auch wenn man also auf den Smartphones und Tablets Android im Einsatz hat, auf der Smartwatch Wear OS und an den PCs Windows 11, wird „One UI“ die Schnittstelle zwischen den Geräten. Das würde komplett neue Möglichkeit bei der Zusammenarbeit mit den Produkten von Samsung schaffen. Es gibt zwar schon Anfänge, die das aufzeigen, doch Apple ist hier unangefochten an der Spitze.

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Im Video seht ihr, wie Samsung bereits Smartphones und Smartwatches mit „One UI“ verbunden hat:

Samsung One UI Watch im Detail

Samsung könnte sich wie Apple abschotten

Grundsätzlich hätte ein Ökosystem von Samsung mit seinen Geräten natürlich große Vorteile. Erste Nachteile spürt man aber schon jetzt bei der Galaxy Watch 4 (zum Test). Den vollen Funktionsumfang gibt es nur mit Samsung-Smartphone. Das widerspricht eigentlich dem offenen Gedanken von Android und Google. Samsung will aber natürlich, dass die Menschen ausschließlich Samsung-Geräte verwenden.

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Wer im Ökosystem bleibt, hat also viele Vorteile. Wer hingegen nur zum Teil drin steckt, muss mit Einschränkungen rechnen. Die Entwicklung befindet sich aber noch im Anfangsstadium. Wir sind also gespannt, was Samsung genau plant.

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