Für die kommende Generation an Falt-Handys hat sich Samsung viel vorgenommen. Insbesondere Deutschland steht im Fokus des südkoreanischen Herstellers, wie ein Samsung-Manager nun verraten hat. Die Zielmarke ist sportlich.
In wenigen Tagen wird Samsung mit dem Galaxy Z Fold 4 und Galaxy Z Flip 4 die mittlerweile vierte Generation seiner faltbaren Smartphones vorstellen. Durch die Erfolge der Vorgänger sieht sich Samsung gestärkt und hat sich hierzulande ein ambitioniertes Ziel gesteckt.
Samsung will Absatz von Falt-Handys in Deutschland massiv steigern
Rund 500.000 Falt-Smartphones wollen die Südkoreaner in diesem Jahr in Deutschland absetzen, wie Samsung-Manager Mario Winter der Deutschen Presseagentur verraten hat (via heise). Das ist ein ordentlicher Sprung nach oben, denn 2021 brachte Samsung in Deutschland 180.000 Stück seiner faltbaren Handys unter die Leute. Der Branchenprimus scheint von seinen neuen Modellen also überzeugt sein.
Laut Gerüchteküche hat sich technisch bei den neuen Falt-Handys einiges getan, insbesondere das Galaxy Z Flip 4 soll spürbare Verbesserungen erhalten. Zuletzt sind allerdings die Europreise für die neue Generation durchgesickert, die für Samsung zum Bremsklotz werden könnten. Der Branchenführer schafft es demnach kaum, die Preise auf Vorgänger-Niveau zu halten. Potenzielle Käufer müssen oft tiefer in die Tasche greifen. Ob Samsung also die hochgesteckten Ziele erreicht, werden die nächsten Monate zeigen.
Neben dem Galaxy Z Fold 4 und Galaxy Z Flip 4 wird auf dem Unpacked-Event am 10. August auch die Vorstellung der Galaxy Watch 5 sowie neuer Galaxy Buds erwartet.
Samsungs neue Falt-Handys haben große Fußstapfen zu füllen:
Samsung muss Smartphone-Produktion drosseln
In jüngster Zeit lief es für den Weltmarktführer gar nicht gut. Reuters zufolge musste Samsung sogar die Smartphone-Produktion in einigen Stammwerken in Vietnam deutlich zurückfahren. Nur noch an drei oder vier Tagen in der Woche sollen die Bänder noch laufen, heißt es. Da kann Samsung einen Erfolg gut gebrauchen.