Samsung hat es geschafft: Das Galaxy Fold kommt nach monatelanger Verzögerung doch noch in den Handel. Einen Termin für den Marktstart gibt es auch schon. In der Pressemitteilung hat Samsung zudem verraten, mit welchen Verbesserungen das Falt-Smartphone gerettet werden konnte.
Nach den massiven Displayproblemen, die im Frühjahr zum abgesagten Marktstart des Galaxy Fold führten, haben nicht wenige mit dem totalen Ende des Falt-Smartphones gerechnet. Dass Totgesagte manchmal eben doch länger leben, beweist derzeit aber Samsung.
Samsung Galaxy Fold: Marktstart ab September 2019 in „ausgewählten Märkten“
In einer Pressemitteilung hat der südkoreanische Hersteller jetzt den neuen Marktstart für das faltbare Smartphone verraten. Demnach wird das Galaxy Fold ab September 2019, so Samsung, in „ausgewählten Märkten“ verfügbar sein. Ob auch Deutschland dazu gehört, wird nicht aufgelöst. Da die Bundesrepublik aber auch beim ursprünglich geplanten Marktstart im April 2019 zu den Ländern gehörte, in denen das Galaxy Fold erhältlich sein sollte, stehen die Chancen dafür zumindest nicht schlecht.
Darüber hinaus hat Samsung auch verraten, mit welchen technischen technischen Maßnahmen das Galaxy Fold verbessert wurde. Demzufolge verfügt das Gerät unter anderem nun über „zusätzliche Verstärkungen, um das Gerät besser vor äußeren Partikeln zu schützen.“ Außerdem wurde die Schutzfolie des Falt-Displays vergrößert, sodass ersichtlich wird, dass sie Bestandteil des Bildschirms ist und nicht abgezogen werden darf. Der vielfach kritisierte Abstand zwischen Scharnier und Gehäuse wurde auch verringert.
Viele der Verbesserungen am Galaxy Fold hat vor einigen Monaten auch schon GIGA gefordert:
Samsung Galaxy Fold vs. Huawei Mate X: Heißer Herbst der Falt-Smartphones
Faltbare Smartphones dürften dieses Jahr für einen heißen Herbst in der Handywelt sorgen. Neben dem Galaxy Fold wird auch das Mate X „spätestens im September“, so ein Huawei-Manager, auf den Markt kommen. Spätestens dann werden wir erfahren, ob faltbare Smartphones auch im Alltag einen praktischen Nutzen haben – und ob die Technik wirklich schon ausgereift ist.