Samsung verbaut in den Galaxy-S23-Smartphones den bisher schnellsten Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm. Der Prozessor ist etwas höher getaktet und leistet somit mehr. Diese Exklusivität endet im Juli 2023. Dann kommt mit dem RedMagic 8S Pro nämlich ein Smartphone-Hammer auf den Markt.
RedMagic 8S Pro mit schnellerem Prozessor
Nubia wird am 5. Juli 2023 mit dem RedMagic 8S Pro ein neues High-End-Smartphone vorstellen, welches gleich in mehreren Bereichen auffällt. Da wäre in erster Linie der Qualcomm-Prozessor. Im neuen RedMagic-Smartphone wird nämlich ein Snapdragon 8 Gen 2 arbeiten, der mit bis zu 3,36 GHz taktet. So viel hat Qualcomm bisher nur Samsung im Galaxy S23 (Test), S23 Plus und S23 Ultra mit dem Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy freigegeben. Das erste China-Handy durchbricht also die Exklusivität. Eine aktive Kühlung soll dafür sorgen, dass die Leistung auch ausgeschöpft werden kann.
Das RedMagic 8S Pro punktet aber nicht nur mit dem besseren Prozessor, sondern kann auch einen eigenen Bestwert setzen. Das Smartphone wirklich nämlich erstmals mit 24 GB RAM ausgestattet sein. Maximal waren bisher 18 GB RAM in einem Smartphone möglich. Bleibt nur zu hoffen, dass Nubia hier nicht zu viel verspricht und es sich am Ende um virtuellen Arbeitsspeicher handelt. Auf Weibo wird zumindest damit geworben:
Auf der chinesischen Webseite von Nubia werden weitere Details zum RedMagic 8S Pro verraten. So lässt sich der 5.000-mAh-Akku mit sagenhaften 165 Watt extrem schnell wieder aufladen (Quelle: Nubia). Das Display ist bis zu 1.300 Nits hell und arbeitet mit 120 Hz. Das Handy soll sich besonders gut zum Spielen eigenen.
Im Teaser-Video könnt ihr euch das RedMagic 8S Pro bereits anschauen:
Besserer Qualcomm-Chip bald in mehr Handys?
Jetzt, da Nubia den besseren Snapdragon 8 Gen 2 für das RedMagic 8S Pro nutzt, könnten auch weitere Hersteller zuschlagen. Am Ende wird sich zeigen müssen, ob Qualcomm vielleicht mit dem Snapdragon 8+ Gen 2 noch eine bessere Version auf den Markt bringt, die dann in kommenden Modellen zum Einsatz kommt. So war es zumindest beim Vorgänger.