Das Galaxy S23 bietet im Vergleich zum Vorgänger eine deutlich höhere Akkulaufzeit. Das hat Samsung aber offenbar nicht nur mit dem neuen Qualcomm-Prozessor und Softwareoptimierungen erreicht. Im neuen Samsung-Smartphone ist auch ein überarbeitetes OLED-Display an Bord. Das hat einen Trick drauf, den Samsung zur Vorstellung noch verschwiegen hat.
Samsung Galaxy S23: Überarbeitetes OLED-Display verbraucht weniger Energie
Nicht jede Neuerung im Galaxy S23 hat Samsung an die große Glocke gehängt. Ein kleines, aber entscheidendes Detail betrifft das OLED-Display im neuen Samsung-Smartphone. Der überarbeitete Bildschirm verwendet ein neues organisches Material, das für eine höhere Leuchtkraft bei niedrigerem Stromverbrauch sorgt (via SamMobile).
Dem Hersteller zufolge verbraucht das 13 bis 16 Prozent weniger Energie, um das gleiche Helligkeitsniveau zu erreichen. Die Steigerungen in der Energieeffizienz gelten für die gesamte Galaxy-S23-Serie. Der Vergleich zwischen den Topmodellen von Apple und Samsung ist besonders bemerkenswert. Für die gleichen 1.150 Nits an Helligkeit, so Display-Experte Dylan Raga, verbraucht das Galaxy S23 Ultra 0,6 Watt weniger Energie als das iPhone 14 Pro.
Das Galaxy S23 Ultra im Hands-On:
Huawei-Technik für schnellere Performance
Die überarbeiteten OLED-Displays sind aber nicht die einzige Überraschung in der Galaxy-S23-Serie. Für sein neues Smartphone-Trio hat Samsung auch auf Huawei-Technik gesetzt und EROFS verbaut. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich ein neues Dateisystem, das die Performance spürbar beschleunigen soll. So soll sich die Bootzeit um 10 bis 15 Prozent verkürzen und auch Apps sollen zügiger starten.
Werbeträchtiger als ein neues Dateisystem ist aber die 200-MP-Kamera, die Samsung dem Galaxy S23 Ultra spendiert hat. Um die richtig in Szene zu setzen, hat sich der Branchenführer niemand geringeres als Ridley Scott ins Boot geholt. In einem knapp vier Minuten langen Kurzfilm zeigt die Hollywood-Legende, was die Knipse im neuen Samsung-Smartphone drauf hat.