Samsung bietet mit der Galaxy Watch 4 aktuell die beste Smartwatch an. Sie kann nicht nur als einzige Uhr auf die neueste Software von Google zugreifen, sondern besitzt auch einen komplett neuen Prozessor. Jetzt kündigen sich aber neue Android-Smartwatches an, die Samsung ordentlich Konkurrenz machen werden. Und die kommen genau zur richtigen Zeit.
Samsung Galaxy Watch 4 bekommt echte Konkurrenz
Im letzten Jahr habe ich gesagt, dass man sich keine Android-Smartwatch kaufen sollte – außer der Galaxy Watch 4, wenn man ein Samsung-Smartphone hat. Daran halte ich bis heute fest und es tritt das ein, was man erwarten konnte. Qualcomm hat nämlich neue Prozessoren für Smartwatches in Entwicklung. Der Snapdragon Wear 5100 und Wear 5100+ kündigen sich an. Diese werden in der 4-nm-Technologie gefertigt, besitzen im Vergleich zur aktuellen 4100er-Serie mehr Kerne, was zu mehr Leistung führt, und können besonders effizient arbeiten, sodass sich die Akkulaufzeit spürbar erhöhen soll (Quelle: WinFuture).
Doch nicht nur die Leistung und Effizienz des Smartwatch-Chips sollen sich verbessern, sondern es soll noch weitere Neuerungen geben. Dazu gehört beispielsweise ein verbessertes haptisches Feedback und eine Sturzerkennung. Letztere ist aber wohl nur dem Plus-Modell vorbehalten. Es kommen zudem modernste WiFi- und GPS-Sensoren zum Einsatz.
Was die Samsung Galaxy Watch 4 so besonders macht:
Neuer Smartwatch-Prozessor könnte zur richtigen Zeit kommen
Samsung hat mit Google nämlich für eine bestimmte Zeit einen exklusiven Deal gemacht, sodass nur der südkoreanische Hersteller das „Wear OS 3.0“-Betriebssystem für die Galaxy Watch 4 (zum Test) verwenden darf. Alle anderen Hersteller bleiben auf der älteren Version hängen. Diese Vereinbarung läuft bald aus. Es könnten uns also in einigen Monaten komplett neue Smartwatches erwarten, die dann wirklich mit der aktuellsten Software von Google laufen und gleichzeitig einen brandneuen Prozessor besitzen, der wiederum für die nächsten Jahre unterstützt wird. Dann könnte das Duell zwischen Samsung und den verschiedenen Smartwatch-Herstellern wieder auf Augenhöhe stattfinden.