Wer Besitzer einer Galaxy Watch 4 ist, darf sich über eine ganze Reihe an neuen Features freuen. Für die Smartwatch hat Samsung ein neues Update angekündigt, das unter anderem weitreichende Verbesserungen beim Sleep Tracking, den Sportfunktionen und neue Watchfaces mitbringt. Auf den Google Assistant muss die Uhr aber weiter verzichten.
Wer befürchtet hat, dass Samsung im Launch-Stress des Galaxy S22 seine bestehende Produktpalette stiefmütterlich behandelt, kann aufatmen. Die Südkoreaner haben ein umfangreiches Update für die Galaxy Watch 4 angekündigt, das viele neue Funktionen und Verbesserungen mitbringt (Quelle: Samsung).
Samsung Galaxy Watch 4 erhält Update mit neuen Funktionen
Im neuen Update bohrt Samsung die Sport- und Gesundheitsfunktionen ordentlich auf. Läufer und Radfahrer etwa erhalten neue Ziele für ein benutzerdefiniertes Intervalltraining, mit dem sich Dauer, Distanz und Sätze individuell festlegen lassen.
Ein neuer Sleep Coach zieht ebenfalls auf die Galaxy Watch 4 ein. Hier setzt Samsung unter anderem auf mehrere Tierzeichen, die den Schlaftyp des Nutzers symbolisieren sollen. Dazu gehören zum Beispiel der „Nervöse Pinguin“ oder der „erschöpfte Hai.“ Ein vier- bis fünfwöchiges Programm soll dabei helfen, einen besseren Schlaf zu finden und beinhaltet eigene Ziele, Checklisten, Anleitung zur Meditation und vieles mehr.
Dass auch Smartwatches nicht einfach nur Uhren sind, sondern auch den Style des Besitzers nach außen tragen, weiß auch Samsung. Deshalb ist es im kommenden Update für die Galaxy Watch 4 möglich, Zifferblätter mit neuen Farben und Schriftarten noch individueller zu gestalten. Armbänder in neuen Farben und Materialien, unter anderem Burgunder und Creme, unterstreichen den individuellen Anspruch des Smartwatch-Trägers.
Was die Galaxy Watch 4 bietet:
Weiter Warten auf den Google Assistant
Ab 10. Februar, so Samsung, soll das Update für die Galaxy Watch 4 ausgerollt werden. Der Download erfolgt über die Galaxy-Wear-App. Auf den Google Assistant müssen Besitzer der Samsung-Smartwatch jedoch weiter verzichten. Der soll „in den kommenden Monaten“ erscheinen, heißt es.