Die Samsung Galaxy Watch 5 Pro ist gerade erst auf den Markt gekommen und sorgt nun für ein wirklich unerwartetes Problem. Dabei ist nicht die Smartwatch an sich dafür verantwortlich, sondern das brandneue Armband.
Samsung Galaxy Watch 5 Pro: Armband sorgt für Probleme
Während die normale Galaxy Watch 5 mit einem klassischen Armband mit normalem Verschluss ausgestattet ist, hat sich Samsung für die Galaxy Watch 5 Pro ein besonderes Armband ausgedacht. Es kann sehr genau eingestellt werden und wird mit Magneten fixiert. Genau das wird aber jetzt bei einigen Laptop-Nutzerinnen und -Nutzern zum Problem. Das Armband mit Magneten wird nämlich vom Laptop erkannt und fährt in den Ruhezustand, als hätte man das Display zugeklappt. Im folgenden Video wird das eindrucksvoll gezeigt:
Einige Hersteller verwenden nämlich Magnete im Gehäuse, um festzustellen, ob der Bildschirm bei einem Laptop zugeklappt wurde. In dem Fall handelt es sich um ein Laptop von Lenovo, welches auf die Magnete der Galaxy Watch 5 Pro reagiert – beziehungsweise dessen Armband. Entsprechend versetzt sich das Gerät in den Ruhezustand, weil es denkt, dass der Bildschirm zugeklappt wurde.
Was die neuen Samsung-Uhren drauf haben, zeigen wir euch im Video:
Wie lässt sich das Problem lösen?
Falls ihr einen Laptop besitzt, bei dem dieses Problem auch auftritt, dann hilft nur ein neues Armband für die Samsung Galaxy Watch 5 Pro. Die Magneten im Armband werden euren Arbeitsalltag sonst mit dem Laptop dauerhaft stören. Alternativ könnt ihr bei Windows noch einstellen, dass nichts passiert, wenn ihr den Bildschirm zuklappt. Dann müsst ihr aber aufpassen, dass ihr den Laptop manuell in den Ruhemodus versetzt, wenn ihr ihn transportiert. So oder so müsst ihr euch etwas umstellen, wenn ihr die Galaxy Watch 5 Pro und einen entsprechenden Laptop habt.
Mir sind die Probleme bisher nicht an verschiedenen Laptops aufgefallen. Dafür ist mir die Uhr mit dem magnetischen Armband fast zwei Mal vom Handgelenk gefallen. War kein Problem, weil ich mein Handy noch in der Hand hatte und die Uhr nicht runtergefallen ist. Ich passe während des Testzeitraums aber schon mehr darauf auf, da das magnetische Armband etwas empfindlicher ist als eine klassische Lösung.