Der Chef von Samsung Mobile glaubt fest daran, dass die Galaxy-S-Handys des Konzerns in den nächsten Jahren verdrängt werden. Die Zukunft liegt ihm zufolge klar bei faltbaren Smartphones, die zum neuen Standard erhoben werden.
Samsung: Falt-Handys sind der neue Standard
Gerade hat Samsung seine vierte Generation der Fold- und Flip-Handys vorgestellt, da meldet sich mit Roh Tae-moon der Chef der Mobilfunksparte des Konzerns mit einer interessanten Aussage zu Wort. Bei faltbaren Smartphones würde es sich ihm zufolge schon in wenigen Jahren nicht mehr nur um ein Nischenprodukt handeln. Stattdessen sieht er faltbare Handys als neuen Standard an (Quelle: The Korea Herald).
Roh geht davon aus, dass sich die Fold- und Flip-Smartphones ab dem Jahr 2025 für mehr als die Hälfte des Umsatzes im Premiumsegment von Samsung verantwortlich zeigen werden. Der Fokus auf faltbare Smartphones bedeutet dabei auch, dass andere Handys auf der Strecke bleiben. Von der Note-Serie hat sich Samsung bereits verabschiedet. Galaxy-S-Handys wird es zwar weiter geben, doch im Mittelpunkt des Interesses stehen sie nicht mehr.
Im vergangenen Jahr konnte Samsung laut Roh „fast 10 Millionen“ Galaxy Z Fold 3 und Flip 3 verkaufen, was einen Anstieg von mehr als 2 Millionen bedeutet. Das Flip 3 ist dabei deutlich beliebter gewesen als das größere Fold 3. In Deutschland rechnet Samsung in diesem Jahr mit insgesamt 500.000 verkaften Einheiten. Analysten zufolge könnten 2022 herstellerübergreifend 16 Millionen faltbare Smartphones verkauft, im nächsten Jahr sogar 26 Millionen.
Das halten wir vom Samsung Galaxy Z Fold 4 und Flip 4:
Falt-Handys: Samsung dominiert den Markt
Während Samsung mittlerweile bei der vierten Generation angekommen ist, geht es bei der Konkurrenz bislang gemächlicher zu. Entsprechend wird der Markt der Falt-Handys klar vom südkoreanischen Konzern dominiert. Andere Hersteller wie Huawei, Oppo und Xiaomi müssen sich etwas einfallen lassen, damit Samsung nicht noch weiter davonzieht.