Samsung dominiert den Markt der Falt-Handys zwar noch, doch die Konkurrenz besonders aus China wird immer stärker. Zuletzt wurden mehrere faltbare Smartphones vorgestellt, die das Galaxy Z Fold 5 locker in den Schatten stellen. Deswegen will Samsung 2024 wieder stärker in ein neues Design investieren.
Samsung will dünnere Falt-Handys bauen
Egal ob Google Pixel Fold oder das gerade erst vorgestellte OnePlus Open – viele neuen Falt-Smartphones sind Samsung beim Design und dem Mehrwert mittlerweile voraus. Während das südkoreanische Unternehmen seit der ersten Generation kaum etwas am Formfaktor verändert hat, haben andere Unternehmen den Nutzen der Falt-Handys in den Fokus gestellt und so einfach bessere und vor allem dünnere Geräte gebaut. Letzteres will Samsung laut neuesten Informationen auch schaffen (Quelle: TheElec).
Samsung hat von Generation zu Generation der Galaxy‑Z-Fold-Serie zwar immer wieder kleine Verbesserungen durchgeführt, doch eigentlich sah das Handy immer gleich aus. Es ist ein längliches Gerät (siehe Titelbild), das einfach zu dick wirkt. Genau das will Samsung beim Galaxy Z Fold 6 ändern. Das Falt-Smartphone soll in erster Linie viel dünner werden, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Das dürfte das Gerät im zugeklappten Zustand deutlich handlicher und besser bedienbar machen.
Das Honor Magic V2 kommt zugeklappt nur auf 9,9 mm. Das Galaxy Z Fold 5 ist mit 13 mm erheblich dicker. Im Grunde jedes andere aktuelle Falt-Smartphone auf dem Markt hat nicht nur ein angenehmeres Seitenverhältnis, sodass es im zugeklappten Zustand besser als Handy genutzt werden kann, sondern ist auch viel dünner. Es wird also höchste Zeit, dass Samsung nachzieht und die Konkurrenz wieder in den Schatten stellt.
Im Video stellen wir euch die Falt-Handys von Samsung vor:
Huawei als Vorbild für Samsung
Laut der Quelle soll sich Samsung für das nächste Galaxy Z Fold 6 mehr an Huawei und dem Mate X5 orientieren, welches zugeklappt nur auf 11,1 mm kommt. Klar ist, dass die chinesischen Hersteller Samsung mittlerweile deutlich voraus sind. Das OnePlus Open besitzt mit dem 2.800-Nits-Display den bisher hellsten Bildschirm in einem Smartphone. Samsung muss also nachlegen, um nicht abgeschüttelt zu werden.