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Samsung könnte mit dem Galaxy S25 ein Tabu brechen

Die Nachfolger des Galaxy S24 und S24 Plus könnten erstmals einen komplett anderen Chip erhalten. Im Bild seht ihr alle drei Galaxy-S24-Modelle. (© GIGA)
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Samsung läuft die Zeit davon. Das südkoreanische Unternehmen muss für die Massenproduktion des Galaxy S25 und Galaxy S25 Plus Chips haben, die in großer Stückzahl zur Verfügung stehen. Die Ausbeute der eigenen Exynos-Chips soll so gering sein, dass Samsung nun über eine Alternative nachdenkt, die bisher noch nie in einem solchen Smartphone zum Einsatz kam.

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Samsung Galaxy S25 mit MediaTek-Chip?

Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, dass Samsung ein echtes Problem hat. Das Unternehmen möchte eigentlich den eigenen Exynos 2500 im Galaxy S25 und Galaxy S25 Plus verbauen. Dazu kommt es aber vielleicht nicht, weil die Ausbeute bei der Produktion des Exynos-Chips viel zu gering ausfällt und sich somit nicht lohnt. Nun berichtet SamMobile über ein Gerücht, dass Samsung im schlimmsten Fall auf eine bisher noch nie genutzte Alternative zugreifen könnte. Angeblich könnte Samsung Chips von MediaTek beziehen.

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Demnach soll Samsung insgesamt drei verschiedene Chips in den Galaxy-S25-Modellen nutzen. Der Snapdragon 8 Gen 4 ist für das Galaxy S25 Ultra gesetzt. Doch beim Galaxy S25 und Galaxy S25 Plus könnten sich die Chips je nach Region unterscheiden. Mal könnte der Exynos 2500 verbaut sein und in einem anderen Land wiederum ein MediaTek-Chip. So könnte Samsung die eigene Schwäche bei der Produktion ausgleichen.

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Vor- und Nachteile einer Drei-Chip-Strategie beim Galaxy S25

Für MediaTek wäre der Einsatz eines Chips in einer der bekanntesten Smartphone-Serien der Welt ein gigantischer Prestigegewinn. Für Samsung würde sich ein Vorteil bei den Kosten ergeben. Nur auf den Snapdragon 8 Gen 4 zu setzen, funktioniert dieses Mal nicht, weil der Preis des Chips um bis zu 30 Prozent höher liegen könnte. Deshalb kommt der Einsatz nur im Galaxy S25 Ultra infrage. So könnte Samsung die Preise des Galaxy S25 und S25 Plus mit Exynos- oder MediaTek-Chip auf stabilem Niveau halten.

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Der größte Nachteil würde bei der Fragmentierung liegen. Samsung müsste für sieben Jahre bei jedem Software-Update dreifach entwickeln, weil überall ein anderer Chip verbaut ist. Eine Version könnte also immer benachteiligt werden. Es wird spannend sein zu sehen, ob sich Samsung für den Weg entscheidet oder ob die Produktion des Exynos 2500 doch noch in hoher Stückzahl zum Laufen gebracht wird.

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