Für die Galaxy Watch 5 hat Samsung eine neue Funktion angekündigt. Die basiert auf Messungen der Hauttemperatur und richtet sich speziell an Frauen. Dazu hat sich der Konzern einen starken Partner ins Boot geholt.
Sie zählen die Schritte, rechnen den Kalorienverbrauch aus, können EKGs aufzeichnen und den Blutsauerstoffwert überwachen: Smartwatches sind echte Gesundheits-Alleskönner. Den ohnehin schon großen Feature-Katalog der Galaxy Watch 5 hat Samsung jetzt um eine weitere Funktion erweitert: Temperaturbasiertes Zyklus-Tracking.
Galaxy Watch 5 (Pro) erhält temperaturbasiertes Zyklus-Tracking
Damit sollen Besitzerinnen der Galaxy Watch 5 und Galaxy Watch 5 Pro noch bequemer einen detaillierten Einblick in ihren Menstruationszyklus erhalten und diesen überwachen können, verspricht Samsung.
Funktionieren soll das mit Hilfe des Infrarotsensors in der Samsung-Smartwatch. Der überwacht während des Schlafs Hauttemperatur, wodurch exakte Ergebnisse auch bei unterschiedlichen Raumtemperaturen möglich sind.
Je nach Menstruationsphase variiert die sogenannte Basaltemperatur (BT). Für genaue Werte muss der BT-Wert direkt nach dem Aufwachen gemessen werden. Das kann umständlich sein und schnell vergessen, so Samsung. Das neue temperaturbasierte Zyklus-Tracking automatisiert diesen Prozess.
Die so gewonnenen Daten wertet ein spezieller Algorithmus der Experten von Natural Cycles aus, der in die Galaxy Watch 5 integriert wurde.
Was wir von der Galaxy Watch 5 halten:
Samsung verspricht vollen Datenschutz
Laut Samsung steht das temperaturbasierte Zyklus-Tracking ab sofort in Deutschland für die Galaxy Watch 5 und Galaxy Watch 5 Pro zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt in den Einstellungen von Samsungs Health-App auf dem Smartphone. Unter dem Punkt „Periode mit Hauttemperatur vorhersagen“ steht das neue Feature bereit. Dort können Frauen auch ihre historischen Zyklusdaten eintragen. Samsung verspricht vollen Datenschutz, da alle gesammelten Daten auf dem Gerät verschlüsselt auf dem Gerät verbleiben.