Es wird günstiger: Wer ein Auge auf Samsungs Smartphones der Zukunft geworfen hat, könnte bald deutlich weniger auf den Tisch legen müssen. Um mehr als 50 Prozent soll der Preis fallen. Potenzielle Käufer müssen sich aber wohl noch etwas in Geduld üben.
Ob Computer, Flachbildfernseher oder Handys: Technik wird mit der Zeit immer günstiger. Miniaturisierung und Massenproduktion machen einstige Luxusgüter für alle erschwinglich. In der Regel vollzieht sich diese Entwicklung aber über mehrere Jahre. Dass Samsungs zukunftsträchtige Falt-Smartphones nun innerhalb kürzester Zeit um mehr als die Hälfte günstiger werden sollen, ist eine außergewöhnliche Leistung.
Samsung Galaxy Fold Lite: Faltbares Smartphone soll günstiger werden
Genau das soll aber beim Galaxy Fold Lite passieren, wie Sammobile unter Berufung auf südkoreanische Quellen berichtet. Das Falt-Handy soll nächstes Jahr für 1,3 Millionen Won an den Start gehen, was beim aktuellen Umrechnungskurs rund 978 Euro wären. Auch wenn in Deutschland mit höheren Preisen zu rechnen ist, wäre das Lite-Modell weit von dem UVP des originalen Galaxy Fold entfernt. Hierzulande wurde das faltbare Smartphone für 2.100 Euro angeboten.
Um auf den günstigeren Preis zu kommen, sollen beim Galaxy Fold Lite angeblich einige Features des Originals wegfallen. Dazu gehört wohl auch das Außen-Display, das bei der Lite-Variante durch einen schmalen Bildschirmstreifen ersetzt werden könnte – ähnlich wie beim Galaxy Z Flip. Auch das Ultra Thin Glas (UTG) des Z Flip soll wie erwartet beim Fold Lite offenbar nicht zum Einsatz kommen.
Eine Besonderheit des Galaxy Z Flip ist UTG:
Samsung Galaxy Fold Lite soll 2021 erscheinen
Eigentlich, so der Insiderbericht, hätte Samsung das Galaxy Fold Lite zusammen mit dem Galaxy Fold 2 und Galaxy Note 20 am 5. August präsentieren sollen. Davon ist der südkoreanische Hersteller nun aber wohl abgerückt und hat den Termin verschoben. Als neuer Vorstellungstermin wird nun grob 2021 angegeben. Denkbar wäre, dass Samsung das Falt-Handy dann Anfang nächsten Jahres vorstellt – so, wie es der Branchenprimus dieses Jahr auch mit dem Galaxy S10 Lite getan hat.