Falt-Handys sind noch immer teurer als klassische Smartphones. Vor dem endgültigen Durchbruch müssen die Preise runter. Das weiß auch ein ranghoher Samsung-Manager und stellt eine Preissenkung in Aussicht – vorher muss aber eine Hürde überwunden werden.
Vier Jahre ist es her, dass Samsung mit dem Galaxy Z Fold die Ära der Falt-Handys eingeläutet hat. Seitdem hat der Elektronikkonzern die Fold- und Flip-Reihe jedes Jahr ein Stückchen besser gemacht. Entgegen der landläufigen Erwartung sind die Preise aber nicht spürbar gefallen. Wer ein Falt-Handy kaufen möchte, muss noch immer tiefer in die Tasche greifen als bei einem klassischen Smartphone.
Ein ranghoher Samsung-Manager hat jetzt verraten, wie lange das noch so bleibt.
Günstigere Falt-Handys: Samsung will erst Kinderkrankheiten ausmerzen
„Faltbare Geräte werden letztendlich im Preis sinken“, erklärt Drew Blackard, der bei Samsung fürs Marketing zuständig ist (Quelle: Tom’s Guide). Aktuell konzentriere sich Samsung aber darauf, die Probleme zu lösen, die Besitzer aktueller Falt-Handys aus dem Hause Samsung haben.
Beim Fold seien das etwa das Gewicht, die Gehäusedicke oder die Leistung. Beim Flip wollte man unter anderem ein verbessertes Erlebnis mit dem Cover-Display bieten. Im Galaxy Z Flip 5 ist das Cover-Display deutlich gewachsen und misst nun 3,4 Zoll in der Diagonale.
Kurz: Erst wenn Samsung alle Kinderkrankheiten der Fold- und Flip-Reihe ausgemerzt hat, können die Preise sinken. Einem Galaxy Z Fold FE oder Galaxy Z Flip FE stünde dann nichts mehr im Wege.
Samsungs neue Falt-Handys im Hands-On:
Verkaufszahlen von Falt-Handys sollen erstmals Note-Reihe übertreffen
In Deutschland und anderen westlichen Staaten ist Samsung die unbestrittene Nummer 1 auf dem Markt der faltbaren Smartphones. Die große Wette auf die Zukunft zahlt sich immer mehr aus. In diesem Jahr sollen die Verkäufe der Fold- und Flip-Reihe erstmals die Absatzzahlen der eingestellten Note-Serie übertreffen.