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Samsung muss sparen: Nach dem Galaxy S23 weiteres Top-Handy betroffen

Samsung musste beim Speicher des Galaxy S23 (Bild) sparen und will das auch in weiteren Smartphones machen. (© GIGA)
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Samsung hat sich beim günstigsten Galaxy S23 für einen Kompromiss entschieden, der auf Dauer die Leistung des Top-Smartphones beeinflussen kann. Genau den gleichen Kompromiss will Samsung auch bei einem anderen Smartphone machen. Ziel ist es, den Preis im Rahmen zu halten.

Samsung Galaxy Z Flip 5 mit langsamerem Speicher

Samsung hat die Galaxy-S23-Smartphones auf den Markt gebracht und bietet nur beim günstigsten Modell eine Version mit 128 GB internem Speicher an. Bei diesem Speicher handelt es sich um einen der UFS-3.1-Klasse, die älteren Smartphones entspricht. Alle anderen Modelle und Speicherversionen ab 256 GB sind UFS-4.0-Speicher und etwa doppelt so schnell. Genau diese Einsparung will Samsung beim Galaxy Z Flip 5 durchführen (Quelle: SamMobile). Nur dort soll es noch eine Version mit 128 GB und langsamerem Speicher geben. Das Galaxy Z Fold 5 soll hingegen bei 256 GB und schnellerem Speicher beginnen.

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Das mag im ersten Moment nicht nach einem großen Problem aussehen, denn auch UFS-3.1-Speicher erzeugt in Kombination mit dem Snapdragon 8 Gen 2 eine sehr hohe Leistung, wie ich beim Test des Galaxy S23 mit 128 GB gemerkt habe. Doch auf Dauer könnte das zu einem Nachteil werden. Samsung gewährt fünf Jahre Software-Updates und die Tendenz geht dazu, dass immer mehr Menschen ihre Handys auch sehr lange nutzen. Ein 128-GB-Modell des Galaxy S23 könnte in vier Jahren also einem 256-GB-Modell unterlegen und nicht mehr ganz so performant sein. Entsprechend lohnt sich der Aufpreis von 50 Euro, um nicht nur mehr, sondern auch schnelleren Speicher zu erhalten.

Samsung geht diesen Schritt, um den Preis des Galaxy Z Flip 5 stabil zu halten oder nicht zu stark in die Höhe treiben zu müssen. Das Galaxy S23 wurde trotz dieses Tricks um 100 Euro im Preis angehoben (bei Amazon anschauen). Hätte Samsung direkt 256 GB verwendet, müsstet ihr für das Galaxy S23 direkt 1.000 Euro zahlen müssen.

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Das können die aktuellen Galaxy-S23-Smartphones von Samsung:

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Samsung Galaxy Z Fold 5 mit großem Außendisplay

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Samsung im Galaxy Z Fold 5 ein viel größeres Außendisplay verbauen wird. Damit könnt ihr das Smartphone besser nutzen, wenn ihr es nicht aufklappen wollt. Viele andere Hersteller aus China gehen in eine ähnliche Richtung. Samsung muss also wieder vorlegen, um nicht von der Konkurrenz überholt zu werden.

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