Apple will zukünftig erste iPads mit einem besseren Display ausstatten und die Tablets so ordentlich aufwerten. Das ist nicht nur für Kundinnen und Kunden eine tolle Entwicklung, sondern in erster Linie auch für Samsung. Denn mit den OLED-iPads wird sich das südkoreanische Unternehmen eine goldene Nase verdienen.
Samsung bereitet Produktion für iPad-Displays vor
Wenn es um Bildschirme für Apple-Produkte geht, dann hat Samsung eigentlich immer seine Finger mit im Spiel. Seien es iPhones oder auch iPads. Das südkoreanische Unternehmen ist durch die hohe Qualität der Bildschirme immer die erste Wahl als Zulieferer. Apple versucht zwar, sich unabhängiger zu machen, aber LG und andere Unternehmen können einfach nicht mit Samsung mithalten. Nun will Apple erste iPads mit OLED-Displays ausstatten und darauf bereitet sich Samsung jetzt vor.
Laut SamMobile stellt Samsung aktuell die Weichen für eine massiv ausgebaute Produktion von OLED-Displays, die in kommenden iPads zum Einsatz kommen, die bisher noch mit einem LC-Display ausgestattet sind. So sollen nicht nur die Pro-Modelle ein OLED-Panel erhalten, sondern in einigen Jahren auch das iPad Air. Der Termin für die Umsetzung schwankt zwar, doch Samsung will die Produktion schon sicherstellen, um Apple bestmöglich versorgen zu können.
Bei Samsung wird durch die Expansion der OLED-Displays in iPads natürlich ordentlich die Kasse klingeln. Das iPad Pro und Air verkaufen sich ganz anständig und könnten einen Absatz von mehreren Millionen zusätzlichen Displays bedeuten. Je mehr iPads Apple verkauft, desto besser ist es am Ende auch für Samsung.
Diese iPads hat Apple zuletzt vorgestellt:
Nicht jedes iPad bekommt ein OLED-Display
Aktuell besitzt noch kein iPad ein OLED-Display. Bald soll das iPad Pro damit ausgestattet werden. Später auch das iPad Air. Das normale iPad bleibt vorerst noch beim LCD-Panel. Durch einen OLED-Bildschirm würde der Preis wohl zu stark steigen. Apple interessiert sich aber auch für Mikro-LED-Displays, die zukünftig in iPad Pros verbaut werden sollen. Es ist also ein stetiger Wandel bei der Ausstattung im Gange.