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Samsung schwimmt im Geld – aber Handys sind nicht der wahre Grund

Finanziell geht es Samsung bestens. Handys sind aber nicht der wichtigste Grund dafür. (© GIGA)
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Samsung ist vor allem für seine Smartphones bekannt, doch der wahre Umsatzbringer liegt woanders. Das machen neue Geschäftszahlen deutlich, die Samsung gerade vorgelegt hat. Der Konzern hat sich zudem ehrgeizige Ziele gesteckt.

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Samsung: Speicherchips statt Handys als Geldregen

Samsung hat hervorragende Quartalszahlen vorgelegt und dabei den zweithöchsten Gewinn der Konzerngeschichte verkündet. Anders als weitläufig gedacht, sind Smartphones nicht für den rasanten Umsatzsprung bei Samsung verantwortlich. Stattdessen konnte vor allem bei den Speicherchips zugelegt werden, die in letzter Zeit deutlich teurer geworden sind.

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Mit Speicherchips und anderen Produkten hat Samsung im vergangenen Quartal einen Umsatz von umgerechnet 58,9 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 9,4 Prozent. Der Nettogewinn wiederum ist um fast ein Drittel auf rund 9 Milliarden Euro gestiegen – vor allem wegen teurer DRAM-Bauteile, die Samsung in alle Welt verschifft. Hier ist in naher Zukunft aber von sinkenden Preisen auszugehen (Quelle: Handelsblatt).

Samsung ist ein riesiger Konzern, der fast alles herstellt. Details dazu im Video:

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In Zukunft möchte sich Samsung stärker auf die Produktion von Chips konzentrieren. Bis zum Jahr 2026 soll die Kapazität verdreifacht werden, „um den Bedarf unserer Kunden so gut wie möglich zu decken“, sagt Samsung-Manager Han Seung Hoon. Das Hauptwerk in Pyeongtaek soll dazu erweitert und ein neues Werk in den USA aufgebaut werden.

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Samsung: Investitionen von 177 Milliarden Euro

In den kommenden drei Jahren möchte Samsung 177 Milliarden Euro investieren, um den taiwanischen Fertiger TSMC einzuholen. Für 2022 ist der Einstieg in die Produktion von Chips im 3-Nanometer-Verfahren geplant, den TSMC bereits unternommen hat. Samsung steht im Chip-Bereich mit einem Anteil von 17 Prozent auf dem zweiten Platz, die starke Konkurrenz von TSMC bei 53 Prozent.

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