Samsung verteilt für viele seiner Smartphones sehr schnell und lange Software-Updates. Doch irgendwann muss auch Schluss sein. Ältere Handys landen mit der Zeit auf dem Abstellgleis und werden immer seltener mit neuen Versionen versorgt. Genau das sollte eigentlich auch beim Galaxy Note 20 und Note 20 Ultra passieren. Irgendwie nimmt Samsung das aber selbst nicht ernst, denn schon kurze Zeit später gibt es ein neues Software-Update.
Samsung aktualisiert Galaxy Note 20 (Ultra)
Samsung hat erst kürzlich die Galaxy-S20- und Galaxy-Note-20-Smartphones herabgestuft. Es soll deutlich weniger Software-Updates geben. Doch nur kurze Zeit später legt Samsung schon wieder nach. Ab sofort steht nämlich das neueste April-Update zum Download bereit (Quelle: SamMobile). Dieses wird zunächst in Brasilien, bald aber sicher auch in Europa verteilt. Samsung beginnt immer in einem Land und weitet die Verfügbarkeit danach langsam aus.
Besitzer des Galaxy Note 20 und Note 20 Ultra können sich vom April-Update in erster Linie Verbesserungen bei der Sicherheit erwarten. Neue Funktionen oder eine aktualisierte Oberfläche gibt es nicht mehr. Insgesamt werden mit dem Update 27 Sicherheitslücken von Android und 17 Sicherheitslücken von Samsung geschlossen. Verwendet ihr euer Gerät für sicherheitsrelevante Dinge wie Onlinebanking, dann solltet ihr euer Handy damit auf den neuesten Stand bringen, wenn es in Deutschland angeboten wird.
Wie es mit den Software-Updates für die Smartphones weitergeht, muss man abwarten. Einige Monate gilt der Software-Support noch, bis die Geräte vier Jahre auf dem Markt sind. Danach solltet ihr euch nach einem neuen Modell umschauen. In dem Fall bietet sich natürlich das Samsung Galaxy S24 Ultra (Test) mit S Pen an.
Neuere Handys werden länger versorgt
Erst ab dem Galaxy S21 gilt eine fünfjährige Update-Garantie. Ihr erhaltet also fünf Jahre Sicherheitsupdates und seid somit noch länger abgesichert. Kauft ihr euch ein S24er-Modell, dann bekommt ihr sogar sieben Jahre Software-Updates. Der hohe Preis lohnt sich also, weil ihr viel länger mit Updates versorgt werdet und entsprechend euer Handy nicht so schnell austauschen müsst.