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Samsung unter Druck: Krise kommt in der Handy-Produktion an

Samsung soll seine Handy-Produktion für 2023 drosseln. (© GIGA)
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Samsung plant nach Berichten eine Drosselung der Handy-Produktion. Der größte Smartphone-Hersteller der Welt will demnach im kommenden Jahr 13 Prozent weniger Geräte produzieren. Das würde 30 Millionen weniger Einheiten bedeuten.

Bericht: Samsung reduziert Smartphone-Produktion

Medien aus Südkorea wollen erfahren haben, dass Samsung mit einer düsteren Prognose in das kommende Jahr blickt. Mit ganzen 30 Millionen Handys weniger soll der Konzern 2023 planen, was einer Reduzierung von 13 Prozent entspricht (Quelle: IT Home). Eine sinkende Nachfrage aufgrund der weltweit abkühlenden Wirtschaftslage könnte der Grund für Samsungs Pläne sein. Zudem sind nach wie vor nicht alle Lieferschwierigkeiten aus der Welt geschafft.

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Samsung hat die Berichte nicht offiziell bestätigt. Fest steht aber, dass Samsung im dritten Quartal des Jahres bereits deutlich weniger Handys verkaufen konnte, als es die Planung vorsah. Im Jahresvergleich verkaufte der Konzern 8 Prozent weniger Handys. Nur weil die Konkurrenz noch schlechter abschnitt, stieg Samsungs weltweiter Marktanteil dennoch von 21 auf 22 Prozent. Den ersten Platz vor Apple hat Samsung weiterhin sicher.

Nicht nur Samsung selbst, sondern auch wichtige Zulieferer blicken wenig optimistisch in die Zukunft. Laut Murata, einem Zulieferer verschiedener Handy-Komponenten, wird die Nachfrage insbesondere in China im nächsten Jahr weiter sinken. Nach einer Überproduktion schätzt Sensor-Hersteller Tongxin Electric, dass man zwei bis drei weitere Quartale brauchen könnte, um die Lagerbestände abzubauen.

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Im Video seht ihr Samsungs aktuelle Falt-Handys:

Samsung Galaxy Z Flip 4 & Z Fold 4: Eine Serie hat sich gefunden Abonniere uns
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Smartphone-Kunden warten ab

Dass die Nachfrage nach neuen Modellen insgesamt gesunken ist, hat in Deutschland zuletzt eine Umfrage gezeigt. Viele Kunden planen demnach keine Neuanschaffung in nächster Zeit. Auch Analysten von Canalys erklären, dass Hersteller nur mit „erheblichen Preissenkungen“ im Weihnachtsgeschäft die Verkäufe ankurbeln könnten.

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