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Samsung verriegelt Smartphones: Bösewichte haben nichts mehr zu lachen

Samsung-Smartphones erhalten ein neues Sicherheitsfeature. (© GIGA)
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Passwörter, Bankdaten und Fotos: Das Smartphone ist die Goldgrube der persönlichen Daten. Entsprechend oft nehmen Kriminelle unsere mobilen Begleiter ins Visier. Sie lassen sich immer neuere Tricks einfallen, um das Smartphone zu knacken. Genau dagegen führt Samsung jetzt eine neue Schutzfunktion für seine Galaxy-Handys ein. 

Ein falscher Klick – und schon ist das Smartphone mit Schadsoftware verseucht. Viele kennen die Gefahrenlage und handeln deshalb besonders vorsichtig. In manchen Fällen ist aber nicht mal ein Klick nötig. Es reicht bereits, ein Foto zu empfangen, das sogenannte Malware enthält. Mit einer neuen Funktion schützt Samsung seine Nutzer vor dieser Bedrohung.

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Samsung führt Nachrichtenwächter auf seinen Smartphones ein

Dazu hat der südkoreanische Hersteller jetzt den „Message Guard“ vorgestellt (deutsch: Nachrichtenwächter). Bei ihm ist der Name Programm: Er checkt eingehende Bilder automatisch auf Malware und neutralisiert sie – ganz ohne Zutun des Nutzers. Noch bevor das Foto geöffnet wurde, soll die Gefahr gebannt sein (Quelle: Samsung).

Samsungs Nachrichtenwächter ist zuerst auf den Modellen der Galaxy-S23-Serie verfügbar. Später sollen aber weitere Smartphones und Tablets mit dem Sicherheitsfeature ausgestattet werden. Dann als Teil des Updates auf One UI 5.1 oder höher.

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Folgende Bildformate checkt der Message Guard auf Malware:

  • PNG
  • JPG/JPEG
  • GIF
  • ICO
  • WEBP
  • BMP
  • WBMP

Damit deckt Samsung die meistverbreiteten Bildformate ab.

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Wie gut ist die Kamera im Galaxy S23 Ultra wirklich? Unser Test zeigt es: 

Samsung Galaxy S23 Ultra im Kamera-Test Abonniere uns
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Support für Drittanbieter-Apps wie WhatsApp kommt später

Kleiner Wermutstropfen: Zunächst steht der Nachrichtenwächter nur in Samsungs eigener Nachrichte-App zur Verfügung und in Google Messages. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Funktion aber auch auf Messenger von Drittanbietern ausgeweitet werden. Sobald der Support von WhatsApp, Telegram und Co. ausgerollt wird, dürfte der Nachrichtenwächter ein echter Gamechanger im Kampf gegen Malware-versuchte Bilder werden.

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