Samsung verpasst dem Galaxy Z Fold 3 eine Schrumpfkur: Beim neuen Falt-Handy soll der Hersteller die Akkukapazität und die Displaydiagonale verringern. Das hat aber auch Vorteile, denn mindestens ein Problem des Vorgängers soll das neue faltbare Smartphone etwas abmildern.
Faltbare Smartphones unterscheiden sich von herkömmlichen Modellen in vielerlei Hinsicht. Sie sind teurer, weniger widerstandsfähig und oft müssen Käufer auf einige Komfortfeatures wie etwa Wasser- und Staubschutz verzichten. Mit dem Galaxy Z Fold 3 kommt zumindest bei Samsung ein weiterer Punkt auf die Liste. Denn während klassische Smartphones mit jedem Jahr immer etwas zulegen, soll Samsungs neuestes Falt-Handy eine kleine Schrumpfkur erhalten.
Samsung Galaxy Z Fold 3 bekommt kleineres Display und Akku
Die bezieht sich offenbar vor allem auf die Größe des Displays und verbauten Akkus, wie das südkoreanische Portal The Elec berichtet. So soll etwa das faltbare Hauptdisplay von aktuell 7,6 Zoll auf 7,5 Zoll schrumpfen, während die Energiezelle auf 4.380 mAh reduziert wird. Zum Vergleich: Beim Galaxy Z Fold 2 hat Samsung noch einen Akku mit einer Kapazität von 4.500 mAh verbaut.
Insgesamt soll das Galaxy Z Fold 3 dadurch schlankere Außenmaße erhalten und auch leichter werden. Damit würde Samsung einen großen Nachteil des Vorgängers angehen. Im Vergleich zum originalen Galaxy Fold hat das Z Fold 2 zwar einen ausgereifteren Eindruck hinterlassen und wirkte weniger wie ein Proof of Concept, wie auch unser Test belegt hat, dafür legte das Falt-Handy bei den Außenmaßen und beim Gewicht teilweise deutlich zu.
Das Galaxy Z Fold 2 im Video:
Unterstützung für den S Pen
Bereits im Juli soll das Galaxy Z Fold 3 letzten Informationen zufolge vorgestellt werden und damit einen Monat früher als der Vorgänger. Neben den technischen Features der dritten Fold-Generation steht vor allem die Frage im Raum, ob es Samsung schafft, eine Stylus-Unterstützung für das faltbare Smartphone zu integrieren. Aufgrund des großen Bildschirms würde der Support für Samsungs S Pen durchaus Sinn ergeben, zumal die Galaxy-Note-Reihe in diesem Jahr wohl eine kleine Auszeit nimmt.