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Sat.1 wirft Programm um: TV-Sender reagiert auf aktuelle Entwicklung

Sat.1 ändert am 27. März sein Programm. (© Unsplash)
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Der angekündigte Mega-Streik am Monat wirbelt auch das Programm von Sat.1 durcheinander. Zur besten Sendezeit läuft eine Sondersendung, die sich mit der Arbeitsniederlegung der Gewerkschaften ver.di und EVG beschäftigt. Die Spielshow „99 – Eine:r schlägt sie alle!“ fällt aber nicht aus.

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Sat.1: Sondersendung zum Mega-Streik

Sat.1 wird aufgrund des großflächigen Streiks das Programm umgestalten, den ver.di und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG für Montag angekündigt haben. Eine Sondersendung namens „Streik Spezial. Deutschland steht still“ wird am 27. März um 20:15 Uhr ausgestrahlt und von Claudia von Brauchitsch moderiert. Die Sendung hat eine Laufzeit von 20 Minuten und wird das deutsche Streikgeschehen beleuchten.

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Die ursprünglich geplante Show „99 - Eine:r schlägt sie alle!“ soll aber nicht entfallen, sondern stattdessen einfach danach ausgestrahlt werden (Quelle: TV Spielfilm).

Sat.1-Chefredakteurin Juliane Eßling erklärt dazu, dass es eine solche Dimension des Arbeitskampfes in Deutschland noch nie gegeben habe. Man möchte mit der Sondersendung „aktuell und live aus der ganzen Republik über den Mega-Streik und seine Konsequenzen“ berichten. Dabei soll auch beleuchtet werden, wie angespannt die finanzielle Lage der Streikenden und wie groß die Akzeptanz und das Verständnis der Bürger für die konzertierte Aktion der Gewerkschaften ist.

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Mega-Streik: Öffentlicher Verkehr fällt aus

ver.di und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft haben bereits am Mittwoch den doppelten Warnstreik bekannt gegeben. Am Montag wird der öffentliche Verkehr in der gesamten Bundesrepublik großflächig ausfallen. Es ist mit erheblichen Beeinträchtigungen im Regional- und Fernverkehr zu rechnen. Zudem werden auch Flugzeuge auf dem Boden bleiben.

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Der geplante Streik soll insgesamt 24 Stunden lang dauern. Ver.di und der Beamtenbund dbb streiken für höhere Löhne, insbesondere eine Erhöhung um 10,5 Prozent für die etwa 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. Die EVG schließt sich dem Streik an und fordert ebenfalls höhere Gehälter.

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