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Schlag den Star: Prahlt ProSieben mit verschönerten Zuschauerzahlen?

IMAGO / Sven Simon (© IMAGO / Sven Simon)
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ProSieben präsentierte stolz 4,1 Millionen Zuschauer für die neueste Episode von Schlag den Star. Doch externe Quellen zweifeln an dem Wahrheitsgehalt der Zahlen und sprechen sogar von der niedrigsten Quote in der Geschichte der Show.

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Technische Pannen und Quoten-Fragen

Es sollte ein Highlight werden: Heiner Lauterbach gegen Uwe Ochsenknecht. Aber der Samstagabend bot mehr technische Pannen als Qualität. Viele Zuschauer nutzten soziale Medien, um ihre Unzufriedenheit auszudrücken: „Ich finde die Spiele heute ziemlich unbeholfen und langweilig“, twitterte ein Nutzer.

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Die Sendung zog sich bis 1.40 Uhr hin, wobei ein Stechen über den Sieg entscheiden musste – ein seltenes Ereignis in der  Geschichte der Show. Trotz aller Kritik und offensichtlicher Probleme präsentierte ProSieben am folgenden Tag die Sendung als großen Erfolg.

ProSieben Quoten-Rätsel: Kreativität oder Täuschung?

ProSieben berichtete von „guten 10,2 Prozent der jungen Zuschauerinnen“, die das Duell sahen und einer Gesamtzuschauerzahl von 4,1 Millionen. Doch diese Zahlen konnten von externen Quellen nicht bestätigt werden. Laut dem Branchendienst „Dwdl“ schalteten im Durchschnitt nur 800.000 Menschen ein, was die niedrigste Zuschauerzahl in der Geschichte der Show darstellt.

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ProSieben erklärte später, dass sie die Nettoreichweite verwendet haben, die sich auf Zuschauer bezieht, die mindestens eine Minute eingeschaltet haben. Normalerweise basiert die Quotenmessung auf der durchschnittlichen Sehbeteiligung über die gesamte Sendungsdauer. Diese fällt erheblich niedriger aus.

Die Kombination aus technischen Problemen, enttäuschten Zuschauern und fragwürdigen Quotenangaben wirft die Frage auf: Wo geht die Reise für Schlag den Star hin? Es bleibt abzuwarten, ob ProSieben sich diese Kritik zu Herzen nimmt.

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Dieser Text erschien ursprünglich bei t-online.de. Er wurde mithilfe maschineller Unterstützung überarbeitet und redaktionell überprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.

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