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Schlappe für GZSZ: Deutsche haben einen anderen TV-Liebling

GZSZ und andere Soaps werden immer unbeliebter. (© IMAGO / imagebroker)
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Für Seifenopern sind es eher schlechte Zeiten statt guter Zeiten: Neue Daten zeigen, dass GZSZ und andere Telenovelas inzwischen ziemlich unbeliebt sind. Nur religiöse Formate schneiden in der Gunst der deutschen Zuschauer noch schlechter ab.

Seifenopern verlieren: Deutsche bevorzugen Dokus

Das deutsche Fernsehpublikum wendet sich zunehmend von Seifenopern ab und bevorzugt stattdessen Dokumentationen und Komödien. Eine aktuelle Statista-Umfrage zeigt deutlich veränderte Sehgewohnheiten in Deutschland. Für Klassiker wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist kaum noch Platz.

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An zu wenig Zeit für Seifenopern mangelt es jedenfalls nicht. Ganze 213 Minuten beträgt die durchschnittliche tägliche Sehdauer in Deutschland. Dabei zeichnet sich ein klarer Trend ab: 57 Prozent der von Statista Befragten bevorzugen Dokumentationen und Komödien. Auf den weiteren Plätzen folgen Nachrichten, Thriller und Sportsendungen.

Die Ergebnisse der TV-Umfrage im Überblick:

Beliebte und unbeliebte Fernsehformate in Deutschland. (© Statista)
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Seifenopern wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ erleben dagegen einen Popularitätseinbruch und rangieren weit unten in der Zuschauergunst. Selbst Kindersendungen, Talk- und Spielshows ziehen inzwischen mehr Zuschauer an als das einstige Flaggschiff des Daily-Soap-Genres. Lediglich religiöse Formate sind in der Rangliste unter den Telenovelas zu finden.

Nach wie vor beliebt ist der Krimi-Dauerbrenner Tatort, der seine Position als eine der erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen behaupten kann. Die Tagesschau, ein weiteres ARD-Format, steht mit Abstand an der Spitze der Nachrichtenformate und erreicht regelmäßig mehr als zehn Millionen Zuschauer (Quelle: Statista).

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TV-Wandel: Von Soaps zu informativer Unterhaltung

Während Seifenopern verlieren, steigt das Interesse an informativen und unterhaltenden Formaten. Die Vorliebe für Dokumentationen, Komödien und hochkarätige Sportübertragungen deutet auf ein stark verändertes Zuschauerinteresse hin. Dies dürfte erhebliche Auswirkungen auf die Programmgestaltung der Sender haben.

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