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Schlappe für Samsung: Tesla entscheidet sich für die Konkurrenz

Tesla hat sich für TSMC und gegen Samsung entschieden. (© IMAGO / NurPhoto)
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Tesla braucht eine Unmenge an Chips für seine E-Autos. Die nächste große Fuhre soll aber nicht von Samsung stammen. Tesla hat sich stattdessen für die Konkurrenz von TSMC aus Taiwan entschieden. Die Chips sollen in den USA produziert werden.

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Tesla: Samsung verliert gegen TSMC

Entsprechende Berichte gab es schon länger, jetzt steht der neue Deal wohl fest. Die nächste riesige Chip-Bestellung von Tesla wird von TSMC ausgeführt und nicht von Samsung. Der taiwanische Chip-Gigant soll Prozessoren im 4-nm-Verfahren liefern (Quelle: DigiTimes Asia). Tesla wird so zum siebtgrößten Kunden der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company.

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Die Produktion der Chips, die Tesla bei der Herstellung selbstfahrender Autos unterstützen soll, wird im Jahr 2024 angegangen. Sie soll Berichten nach im US-Bundesstaat Arizona durchgeführt werden, wo TSMC im vergangenen Jahr eine neue Produktionsstätte mit etwa 250 Mitarbeitern hochgezogen hat. Tesla könnte sich so Steuervorteile sichern, die Unternehmen geltend machen können, wenn sie in den USA produzieren. Auch Apple ist am Arizona-Werk von TSMC interessiert.

Für Samsung wiederum sind das erneut schlechte Nachrichten. TSMC hat sich gerade in letzter Zeit immer mehr Aufträge sichern können, während Samsung hinterherhinkt. Der Abstand zwischen den beiden Schwergewichten wird immer größer.

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Als kleines Trostpflaster darf sich Samsung immerhin für die Kameras von Teslas Vision-System verantwortlich zeigen. Auch gibt es Gerüchte, nach denen Tesla im kommenden Cybertruck Kameras von Samsung verwenden könnte.

Diese interessanten Fakten zu Tesla kanntet ihr bestimmt noch nicht:

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TSMC: Pläne für Fabrik in Deutschland

Der weltgrößte Chip-Produzent denkt mittlerweile auch über ein erstes Werk in Europa nach. Dresden gilt dabei als heißester Kandidat, eine Delegation von TSMC wird Anfang nächsten Jahres für Gespräche in Deutschland erwartet. Dabei soll es auch um mögliche Fördergelder für den Bau einer Fabrik gehen.

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