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Schlappe fürs 49-Euro-Ticket: Kann dieser Vorschlag das Ruder rumreißen?

Viele Deutsche blicken skeptisch auf ein 49-Euro-Ticket. (© IMAGO / Sven Simon)
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Die Negativschlagzeilen rund um das 49-Euro-Ticket reißen nicht ab. Bei den Bürgern kommt das politische Hickhack um den Nachfolger des 9-Euro-Tickets nicht gut an. Immer mehr wenden sich ab. Einzige Ausnahme: Junge Menschen unter 30. Sie haben aber eine klare Forderung. Unterdessen mehren sich die Zweifel an einem pünktlichen Start. 

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Fest steht bislang nur der Preis: 49 Euro soll er kosten, der Nachfolger für das 9-Euro-Ticket. Darauf einigten sich jüngst die Verkehrsminister von Bund und Ländern. Alles weitere, etwa Starttermin oder Finanzierung, steht noch in den Sternen. Dieser Schwebezustand macht den Deutschen immer mehr Bauchschmerzen.

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Deutsche verlieren die Lust am 49-Euro-Ticket

Die Unzufriedenheit geht mittlerweile soweit, dass viele Bundesbürger ganz grundsätzlich kein Interesse mehr am 49-Euro-Ticket zu haben scheinen. Das geht aus einer Insa-Umfrage hervor, die im Auftrag der Bild-Zeitung durchgeführt wurde (Quelle: Bild-Zeitung). Gerade einmal 19 Prozent der Befragten gaben an, das 49-Euro-Ticket nutzen zu wollen. Unsicher war jeder Vierte (26 Prozent) und fast jeder Zweite winkte ganz ab: 46 Prozent wollen die neue Spar-Fahrkarte für den Nah- und Regionalverkehr überhaupt nicht nutzen.

Zuletzt hatte Flixbus-Chef André Schwämmlein gefordert, dass auch Fernbusse ins Angebot des 49-Euro-Tickets integriert werden müssten. Das sehen vor allem jüngere Menschen genauso. Satte 87 Prozent der Unter-30-Jährigen gaben an, ein 49-Euro-Ticket nutzen zu wollen, wenn darin auch Fernbusse integriert wären – ein starkes Signal an die Politik.

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Nicht nur mit einem 49-Euro-Ticket kann man sparen: 

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Kommt das Ticket noch pünktlich?

Ob sich das Meinungsbild der Deutschen zum Start des 49-Euro-Tickets ändert, wird sich zeigen müssen – genauso, ob der anvisierte Beginn zum 1. Januar 2023 haltbar ist. Bayern winkt mittlerweile ab und glaubt nicht mehr daran.

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