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Schneller, besser, weiter: Diese neuen E-Autos wollen es allen zeigen

Nicht nur, aber auch aus China kommen E-Autos, die eine neue Ära einleiten wollen. (© Xpeng Motors)
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Der E-Auto-Markt steht nicht still. Neue Hersteller starten durch und bekannte Marken kommen endlich in Bewegung. Mit den neuen Modellen kommen auch immer neue Spitzenversprechen. Eine bekannte deutsche Marke versucht es aber derzeit mal mit Tiefstapeln.

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Nur das Beste vom Besten: E-Auto-Bauer machen große Versprechen

Wer sich ein neues Auto – oder mehr oder minder jedes Produkt – zulegen will, wird mit Versprechen der Hersteller regelrecht überhäuft. Schließlich muss das eigene immer zum besten Angebot erhältlich sein, die beste Leistung bringen oder kurz: das Beste vom Besten sein. Sonst ziehen die Kunden weiter und es wird anderswo gekauft. Superlative müssen also her: schneller, weiter, höher, größer, besser – so lautet das Credo auch bei den Autobauern.

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Da sind die jüngsten Neuerscheinungen und Ankündigungen keine Ausnahme: So hat der in China bereits bekannte Hersteller XPeng kürzlich das nach eigenen Angaben am schnellsten ladende E-Auto der Welt präsentiert. Der G9 soll an firmeneigenen Schnellladesäulen eine konkurrenzlose Performance hinlegen. Innerhalb von fünf Minuten könne er genug Strom für 200 km Reichweite laden. Dafür versorgt die Schnellladesäule das SUV G9 mit einer Ladeleistung von bis zu 480 kW.

Ganz andere Schwerpunkte setzt Volvo. Die schwedische Marke hat den Namen für sein neues Elektro-Flaggschiff offiziell gemacht: Der EX90 soll ein Luxus-SUV werden, das vor allem mit seiner fortschrittlichen Sicherheitstechnik überzeugen will. Dafür verbauen die Schweden Kameras, Radar- und LiDAR-Sensoren, die die Fahrzeugumgebung in Echtzeit überwachen sollen – auch bei Autobahngeschwindigkeit.

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Entsprechende Technik nutzt aber bei weitem nicht nur Volvo. Ob die Schweden die hohen Ansprüche an sich selbst und ihren Fokus in Sachen Sicherheit gegenüber der Konkurrenz weiter hochhalten können, muss sich erst zeigen.

Xpeng präsentiert den G9 im Video:

E-Auto XPeng G9 lädt sich rasend schnell auf

Auf die Größe kommt es an: BMW will bei Reichweite nicht mitmischen

BMW macht allerdings bei den Superlativen aktuell nicht mehr mit. Zumindest in Sachen Reichweite sehen die Bayern das Ende der Fahnenstange bereits kommen. Statt sich darauf zu konzentrieren, mit einer Akkuladung mehr als 1.000 km herauszuholen, will BMW bei seinen E-Autos der „Neuen Klasse“ auf starke Schnelllade-Performance setzen. Längere Reichweiten gelten als unnötig. Bis die Neue Klasse auf den Straßen zu sehen ist, wird es allerdings noch etwas dauern. Die ersten Modelle unter dem Motto sollen ab 2025 auf den Markt gebracht werden.

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Mobilität – da tut sich was: E-Autos, elektrische Fahrräder, E-Scooter, das 9-Euro-Ticket für Bus und Bahn – all das bewegt uns im doppelten Sinn. Und was hat sich in Sachen Mobilität so getan?

Ob die Entscheidung gegen immer mehr Reichweite richtig ist, wird sich zeigen müssen. Ein Argument, das nicht unbedingt dafür spricht, liefert eine aktuelle Untersuchung im Auftrag von Kia. Sie soll feststellen, worauf es Kunden bei E-Autos wirklich ankommt. Eine große Reichweite ist dabei ganz weit vorn dabei.

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