Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Schock für Fans: EA killt beliebte Horror-Reihe endgültig

Schock für Fans: EA killt beliebte Horror-Reihe endgültig

Alice: Asylum wird nicht mehr erscheinen. Ein schwerer Schlag für die Fans der Horror-Reihe. (© Electronic Arts)
Anzeige

Publisher EA erteilt dem dritten Teil von American McGee’s Alice endgültig eine Absage – ein schwerer Schlag für das Studio und die Fans der Kult-Reihe. Wir erklären euch, warum Alice: Asylum niemals das Licht der digitalen Welt erblicken wird.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

EA erteilt Alice: Asylum eine Absage

Die Geschichte von Alice im Wunderland ist weltweit bekannt und wurde unzählige Male adaptiert. Besonders populär sind hier vor allem der Zeichentrickfilm von 1951 und die Neuinterpretation von Regisseur Tim Burton aus dem Jahr 2010.

Anzeige

Im Videospielbereich erfreut sich indessen die Umsetzung von American McGee einer großen Beliebtheit. Das albtraumhafte Action-Adventure erschien 2000 für den PC und wurde 10 Jahre später mit Alice: Madness Returns fortgesetzt – diesmal auch auf den Konsolen.

Obwohl die Spiele kommerziell keine Überflieger waren und bei Kritikern stellenweise recht durchwachsen ankamen (siehe Metacritic), gelten sie heute als Kult.

Anzeige

Aus diesem Grund sollte auch ein dritter Teil, Alice: Asylum, erscheinen. Das wird nun allerdings nicht mehr passieren, wie Entwickler American McGee über Twitter bekannt gab:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Der Grund: EA hat kein Interesse daran, den dritten Teil zu finanzieren. Gleichzeitig will der Publisher aber auch nicht die Rechte an der Lizenz verkaufen, was es McGee unmöglich macht, das Spiel einem anderen Publisher anzubieten.

Anzeige
Alice: Madness Returns

Alice: Madness Returns

Spicy Horse Games

Fans trauern düsterem Action-Adventure hinterher

Der Entwickler hatte im Vorfeld versucht, über den Social-Payment-Service Patreon das Projekt am Laufen zu halten, um EA schlussendlich doch noch zu überzeugen. Dafür wurden diverse Artworks und Grafiken angefertigt. Damit ist nun Schluss.

Auf Twitter reagieren die Fans mit Trauer und Bestürzung auf die Nachricht.

„Das ist wirklich verrückt... wie kann ein Unternehmen ein so erstaunliches Kunstwerk und Talent sehen und sagen... LOL NOPE!!! Soll das ein Witz sein?!!?“ (Twitter-User @wowietears)

Besonders oft wird in den Kommentaren aber auch EA kritisiert, die ja berühmt-berüchtigt dafür sind, Studios und Projekte zu Grabe zu tragen. Nur um FIFA 41 zu entwickeln, wie ein User sarkastisch kommentiert.

Anzeige