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Schock für Tesla-Fahrer: Jetzt rostet auch noch das Herzstück des teuren E-Autos

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Bei einem älteren Tesla Model S ist die Batterie durchgerostet. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Ein kanadischer Tesla-Besitzer bezeichnet sein älteres Model S nur noch als „Schrotthaufen“. Die Batterie des E-Autos sei gerostet, dem Hersteller wirft er schwere Konstruktionsfehler vor. Die teure Reparatur will er nicht bezahlen – zumal sich der Tesla nicht mal mehr öffnen ließ.

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Tesla Model S: Batterie fängt an zu rosten

Tesla-Besitzer Mario Zelaya hatte sich sein E-Auto bereits im Jahr 2013 zugelegt. Im Laufe der Zeit ist er bei seinem Langzeittest immer wieder auf Probleme gestoßen. Nun wirft er dem Hersteller vor, dass es bei älteren Model S zu schwerwiegenden Konstruktionsfehlern gekommen sei. Bei seinem „Schrotthaufen“ habe jetzt auch noch die Batterie zu rosten angefangen.

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Den Grund dafür hat Zelaya auch schon ausfindig gemacht. Sein Tesla sei so konstruiert, dass die Klimaanlage das Kondenswasser durch einen Schlauch auf die Batterie ableitet. Wasser habe sich so im Laufe der Zeit in der Batterie sammeln können, nachdem zunächst die Batterieabdeckung durchrostete. Den Defekt habe ihm auch das kanadische Ministerium für das Verkehrswesen bestätigt. Rückendeckung für seine Behauptung erhielt er zudem vom als „Tesla-Hacker“ bekannten Werkstattbesitzer Jason Hughes. Um einen Einzelfall würde es sich nicht handeln.

Auf eine kostspielige Reparatur möchte der frustrierte Tesla-Besitzer lieber verzichten. Ein Ersatzakku würde einem Kostenvoranschlag von Tesla zufolge umgerechnet etwas mehr als 21.000 Euro kosten. Seinem Antrag auf eine kostenlose Ersatzbatterie soll zunächst zugestimmt worden sein, später wurde sie ihm zufolge aber widerrufen.

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Da sich die rostende Batterie auch nicht mehr aufladen ließ, konnte der Besitzer zeitweise nicht mal mehr in das Fahrzeug. Die Türen blieben verschlossen, der Strom ist weg (Quelle: Mario Zelaya bei TikTok). Das Problem ist aber mittlerweile gelöst.

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Rostende Batterie „das Ende der Tesla-Reise“

Zelaya will sich in Zukunft nicht wieder für einen Tesla entscheiden. Er sei am „Ende der Tesla-Reise“ angekommen. Anderen Interessenten empfiehlt er ebenfalls, die Finger von Teslas zu lassen.

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