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Schock für Tesla-Fahrer: So werden die E-Autos zur Kostenfalle

Teslas E-Autos gehören für viele Kunden zum besten – und günstigsten – was es an Stromern gibt. (© GIGA)
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Wer sich einen Tesla zulegt, freut sich nicht nur über eines der besten E-Autos, die derzeit zu bekommen sind. Spätestens seit der Preissenkungen bieten die US-Stromer auch einige der besten Preise am Markt. Doch ein Schritt, der Teslas niedrige Verkaufspreise möglich macht, könnte sich im Nachhinein als Kostenfalle entpuppen.

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Teslas E-Autos gehören zu den besten Stromern weltweit. Dabei sind die Preise im Vergleich zu manchen anderen Marken gar nicht einmal so hoch. Neben hohen Stückzahlen, die Tesla niedrigere Kosten abverlangen, liegt das auch an der besonderen Produktion von Elon Musks Elektroautos.

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Tesla-Fahrer in der Bredouille: E-Auto-Konstruktion wird zur Kostenfalle

Die werden nämlich zu immer größeren Anteilen in den bekannten Giga-Pressen von Tesla gefertigt. Große Teile der Karosserie werden dabei in riesigen Metallpressen in einem einzigen Guss hergestellt. Statt viele Teile aufwendig zusammenzusetzen, baut Tesla mit möglichst wenigen, großen Einzelteilen.

So wird aktuell die Produktion des Model Y, mit Abstand der beliebteste Tesla, umgestellt. Bei der Heckpartie wird dabei aus rund 70 Einzelteilen ein einziges. Doch ein Unfall oder eine sonstige Beschädigung großer Einzelteile kann fatale Folgen für das ganze Fahrzeug haben, wie Jürgen Redlich vom Gesamtverband der Versicherer (GDV) aufklärt:

Großgussteile mit einem Schaden müssen komplett getauscht werden. Es sei denn, der Hersteller entwickelt ein Reparaturkonzept, das festlegt, wie diese Teile mit in Reparaturwerkstätten beherrschbaren Prozessen instandgesetzt werden können. (Quelle: Auto Straßenverkehr via e-Fahrer)
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Tesla-Chef Elon Musk hat noch bei anderen Unternehmen seine Finger im Spiel:

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Tesla habe solch ein Konzept für das Model Y nicht vorgelegt. Zwar bietet der Hersteller spezielle Reparatur-Kits an, mit denen in Experten-Werkstätten die Großgussteile so repariert werden können, dass die Struktur wieder sicher sein soll. Doch das sei aufwendig und teuer, kritisiert der Versicherungsverband. Zudem müssten schon beim Verdacht nach einem Unfall große Teile der Karosserie genau auf ihre Unversehrtheit überprüft werden.

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Versicherungen: Model Y wird 2024 deutlich teurer

Laut GDV bedeute ein Unfall mit einem Model Y, bei dem der hintere Teil des Wagens beteiligt ist, damit in Zukunft fast immer einen wirtschaftlichen Totalschaden – und das dürfte ab kommendem Jahr die Versicherungsprämien in die Höhe treiben. Wie hoch genau, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Sobald mehr Model Y nach dem neuen Fertigungsverfahren auf den Straßen unterwegs sind, dürfte das klarer werden.

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