Noch gibt es keine Möglichkeit, die PlayStation 5 mit Faceplates zu individualisieren. Ein britisches Unternehmen möchte das ändern und bekam von Sony dafür ordentlich eins auf den Deckel. Aufgeben kommt für das Unternehmen allerdings nicht infrage.
PS5: Faceplate-Bestellungen mussten storniert werden
Die PlayStation 5 ist inzwischen weltweit erschienen und viele sind bereits fleißig dabei, ihre Konsole farblich nach ihrem Geschmack anzupassen. Wenn es nach dem Unternehmen CustomizeMyPlates ginge, hättet ihr dafür bereits zahlreiche Faceplates zur Auswahl – Sony fand die Idee allerdings nicht so gut und machte dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung.
Die Geschäftsführung musste nicht nur den Namen ändern (früher PlateStation5), sondern auch alle bisherigen Bestellungen der Kunden stornieren sowie den Verkauf des Produktes vollständig einstellen. Aufgeben ist für CustomizeMyPlates aber keine Option und so versucht das Unternehmen nun, eine neue Idee umzusetzen.
Was haben sie vor?
CustomizeMyPlates bemüht sich nun um die Crowdfunding-Plattform Gofundme, um die benutzerdefinierten PS5-Faceplates zurückzubringen. Dafür hat das Unternehmen ihre Follower auf Twitter befragt, ob sie an einem potenziellen Crowdfunding-Modell für die Faceplates interessiert wären und kürzlich bestätigten sie der Seite VGC, dass sie beschlossen haben, das Programm voranzutreiben. Alle Einzelheiten würden bald auf den sozialen Kanälen des Unternehmens bekannt gegeben werden, hieß es.
Ob sie die rechtlichen Probleme mit Sony gelöst haben, ist nicht bekannt. Auf Twitter schlug das Unternehmen allerdings vor, eine Petition zu starten, um Sony dazu zu bringen, die Herstellung der Platten zu genehmigen.