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Schwein gehabt: In der Krise findet Huawei eine neue Geldquelle

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Huawei geht es schlecht, sehr schlecht. Der Smartphone-Absatz bricht regelrecht ein. Statt aber zu verzweifeln, sucht der Handy-Hersteller nach neuen Geldquellen – und ist fündig geworden. Was sich zunächst nach einem Scherz anhört, ergibt bei näherem Hinsehen durchaus Sinn. 

Es waren düstere Zahlen, die Huawei letzte Woche verkünden musste: Der chinesische Konzern rechnet 2021 nur noch mit 70 bis 80 Millionen abgesetzten Smartphones. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahren konnten die Chinesen noch rund 190 Millionen Smartphones unter die Leute bringen. Der dramatische Einbruch muss an anderer Stelle kompensiert werden, weshalb Huawei nun auch in bislang eher exotischere Geschäftsfelder vordringt.

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Huawei-Technik hilft Schweinebauern bei der Aufzucht

Laut BBC ist Huawei jetzt unter die Schweinebauer gegangen – zumindest indirekt. Der Elektronikriese setzt seine KI-Technik in der heimischen Schweinemast ein, um Landwirten bei der Aufzucht der Nutztiere unter die Arme zu greifen. Huaweis Technik soll in der Lage sein, das Gewicht, die Nahrung und die Bewegung der Schweine zu überwachen. Mittels Gesichtserkennung sollen die Tiere außerdem individuell identifizierbar sein, heißt es.

Die Volksrepublik beheimatet die größte Schweinefleischindustrie der Welt. Mehr als 50 Prozent aller Mastschweine weltweit werden in China verarbeitet. Ein lukratives Geschäftsfeld also, das sich Huawei ausgesucht hat. Neben der Schweinemast nutzt Huawei seine Technik auch im Kohleabbau.

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Huawei denkt an Abschied

Trotz der Hürden, mit denen Huawei aufgrund der US-Sanktionen zu kämpfen hat, denkt der Hersteller aber nicht an einen Ausstieg aus dem Smartphone-Markt. Das hat Firmengründer Ren Zhengfei vor kurzem noch einmal klar gemacht. Allerdings spricht der Huawei-Gründer mittlerweile auch davon, einige Länder oder Produktkategorien verlassen zu wollen.

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