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Gefahr für iPhone-Nutzer: Sofort diese Einstellung ändern

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Apples iPhones gelten als besonders sicher. Eine Lücke in den Kult-Handys bringt nun aber iPhone-Nutzer in Gefahr. Mit einfachsten Mitteln können Kriminelle die komplette Kontrolle über das Apple-Konto erlangen. Wer sich schützen will, muss unbedingt eine Einstellung ändern. Wir zeigen im Video, wie es geht. 

Private Fotos, Nachrichten von den Liebsten, Zugang zu Passwörtern: Für iPhone-Nutzer ist das Apple-Konto die Schaltzentrale ihres digitalen Lebens. Das wissen auch Diebe, die in jüngerer Zeit zu einer fiesen Masche greifen: Zuerst spähen sie den Passcode ihrer Opfer aus. Das geschieht in Bars, der Straßenbahn oder anderen öffentlichen Plätzen.

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Im Anschluss klauen sie das entsprechende iPhone und gelangen mit dem Passcode in die Einstellungen. Dort lassen sie sich einen sogenannten Wiederherstellungsschlüssel generieren und sperren so die eigentlichen iPhone-Besitzer von ihrem Apple-Konto aus. Insbesondere in den USA grassiert aktuell diese Angriffsmethode. Einen Schutz dagegen gibt es aber: die Bildschirmzeit. Das funktioniert so:

iPhone-Diebstahl: So schützt ihr euer Apple-Konto

  1. Einstellungen öffnen
  2. „Bildschirmzeit“ wählen
  3. „Bildschirmzeit-Code verwenden“ aktivieren
  4. Code hinterlegen und mit der Apple-ID bestätigen. Wichtig: der Code muss zwingend ein anderer als der Passcode sein!
  5. Auf „Beschränkungen“ gehen
  6. Haken bei „Beschränkungen“ aktivieren
  7. Zu „Account-Änderungen“ wechseln
  8. Haken bei „Nicht erlauben“ setzen
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Mit dieser Änderung können iPhone-Diebe nicht mehr in die Konto-Einstellungen und sich einen Wiederherstellungsschlüssel generieren lassen – selbst wenn sie den Passcode ihres Opfers kennen. Genau deshalb ist es entscheidend, dass Bildschirmzeit-Code und Passcode sich unterscheiden. Im Video oben erklären wir nochmal Schritt für Schritt, wie es klappt.

Apple will zusätzliche Schutzmaßnahmen erforschen

Bis Apple diese Lücke im iOS stopft, ist der Umweg über die Bildschirmzeit die einzige Möglichkeit, sich vor solchen Konto-Aussperrungen zu schützen. Ob und wann das passiert, ist allerdings unklar. Auf Nachfrage des Wall Street Journal sagte der US-Konzern lediglich, dass man zusätzliche Schutzmaßnahmen erforsche (Quelle: Wall Street Journal).

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