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Schwere Vorwürfe an WhatsApp: Hört der Messenger euch heimlich ab?

WhatsApp habe das Mikrofon heimlich übernommen, sagt ein Twitter-Entwickler. (© GIGA)
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Ein Twitter-Entwickler beschuldigt WhatsApp, dass der Messenger heimlich und ohne Berechtigung das Mikrofon übernimmt. WhatsApp habe ihn nachts belauschen können. Die Betreiber sprechen von einem Fehler und beschuldigen Google. Auch Elon Musk schaltet sich ein.

WhatsApp: Mikrofon heimlich übernommen?

Der bei Twitter angestellte Entwickler Foad Dabiri hat auf der Plattform einen brisanten Screenshot veröffentlicht. Darauf ist ihm zufolge zu sehen, dass der Messenger nachts ohne Berechtigung das Mikrofon seines Smartphones übernommen haben soll. Im Abstand von wenigen Minuten soll der Messenger im Hintergrund das Mikrofon eingeschaltet haben. Erst am nächsten Morgen hat er das unberechtigte Vorgehen bemerkt.

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Die Betreiber des Messengers haben bereits auf die Vorwürfe reagiert. Es soll sich um einen Android-Fehler handeln und man würde mit Google in Kontakt stehen, um der Sache auf den Grund zu gehen. WhatsApp habe allerdings niemanden abgehört und das Mikrofon sei auch nicht heimlich eingeschaltet worden. Vielmehr soll es sich nur um einen Anzeigefehler auf dem Pixel-Handy des betroffenen Nutzers handeln (Quelle: WhatsApp bei Twitter).

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In einem weiteren Tweet erklärt WhatsApp, dass Nutzer jederzeit die volle Kontrolle über das Mikrofon ihres Handys haben. Nur dann, wenn sie der App die entsprechende Berechtigung geben, habe der Messenger auch tatsächlich Zugriff auf das Mikrofon – wenn es für Telefonanrufe oder Sprachnachrichten in der App verwendet wird. WhatsApp weist auch darauf hin, dass Kommunikation über den Messenger stets über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verfüge.

Im Video seht ihr Alternativen zu WhatsApp:

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WhatsApp: Elon Musk schaltet sich ein

Twitter-Betreiber Elon Musk hat sich ebenfalls in die Diskussion eingemischt und sich dabei klar gegen WhatsApp positioniert. Dem Messenger sei „nicht zu trauen“ (Quelle: Elon Musk bei Twitter). Er zeigt Verständnis dafür, dass die Gründer der App mittlerweile nicht mehr für den Facebook-Konzern Meta arbeiten.

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