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Skoda-Chef macht Hoffnung: So günstig könnten E-Autos bald sein

Der Enyaq iV ist bisher Skodas einziges E-Auto, doch dabei soll es nicht bleiben. (© Skoda)
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Ein E-Auto kann sich längst nicht jeder leisten. Für Autobauer, die eher mit günstigen Fahrzeugen brillieren, wird das zum Problem. Unlösbar soll es aber nicht sein, meint zumindest Skoda-Chef Klaus Zellmer. Ihm zufolge soll der VW-Konzern weitere Pläne haben, ein besonders günstiges E-Auto zu bauen.

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Spottbilliges E-Auto? Skoda-Chef hat gute Nachrichten

Produktionskosten für E-Autos stellen die Hersteller noch immer vor Herausforderungen. Die Preise auf ein für möglichst viele Käufer erschwingliches Niveau zu drücken fällt da schwer. Doch schwer heißt nicht unmöglich. Klaus Zellmer, CEO von Skoda, zufolge arbeitet man innerhalb des VW-Konzerns an einem E-Auto, das sich preislich mit Verbrennern problemlos messen können soll.

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Als Beispiel nennt Zellmer in dem Zusammenhang den Skoda Fabia. Das Modell sei ab 15.000 Euro erhältlich. Möglich sei ein so geringer Preis durch jahrelang aufgebaute Skaleneffekte, erklärt der Manager in einem Interview (Quelle: Edison Media). Ein Mini-E-Stadtauto sei „in unserer Projektlandschaft ein ganz wichtiger Meilenstein“, so Zellmer. Vorbild im eigenen Portfolio sei dafür der Skoda Citigo.

Volkswagen als Mutterkonzern setzt über seine Marken verteilt inzwischen zwar auf Diversifizierung und klar abgegrenzte Modelle, aber auch auf verzahnte Entwicklung. Bisher ist dem Skoda-Chef zufolge noch nicht entschieden, welche Marke sich federführend um den Mini-Stromer kümmern wird. Skoda habe aber entsprechende Vorschläge gemacht. Bei der VW-Marke könnte das Schwestermodell als ID.1 laufen.

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Eine Absichtserklärung ist die eine Sache, echte Fortschritte eine andere. Denn man steht mit der Entwicklung eines wirklich günstigen E-Autos unter 20.000 Euro noch am Anfang. Es sei noch zu früh, um über Details zu reden, so Zellmer.

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Der Preis bestimmt maßgeblich den Erfolg von E-Autos gegenüber Verbrennern:

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E-Autos: Skoda sieht 2023 noch kein Ende der Lieferkrise

Dafür gibt es andere gute Nachrichten für E-Auto-Kunden von Skoda: Nach lange andauernden Problemen bei der Versorgung mit Halbleiterchips deute sich an, dass sich die Versorgung stabilisiere. Das dürfte Schritt für Schritt auch wieder zu einer besseren Liefersituation für das beliebte E-Auto der Tschechen, den Skoda Enyaq iV, sorgen.

Vom Tisch ist das Problem aber noch nicht. Skoda werde beim Enyaq iV, dem bisher einzigen Elektroauto der Marke, 2023 nicht zur alten Lieferstabilität zurückkehren. Die Planbarkeit werde sich aber besser, so Zellmer.

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