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Skoda: Dieser Verbrenner zeigt E-Autos, wo der Hammer hängt

Der Enyaq iV entwickelt sich Schritt für Schritt zu Skodas Aushängeschild. (© Skoda)
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Skoda kann mit seinem ersten echten E-Auto Enyaq iV auf einen richtigen Volltreffer verweisen. Der Stromer aus Tschechien galt und gilt oft als bestes Elektroauto des VW-Konzerns. Der Blick in die Skoda-Bücher zeigt, dass nur ein Urgestein den Spitzenplatz noch verteidigt.

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Skoda Enyaq iV auf dem Vormarsch, doch Octavia schlägt das E-Auto noch

Skodas E-Auto-Reihe Enyaq kann sich sehen lassen. Kam schon das erste Modell Enyaq iV gut an, hat die Coupé-Version bei Kritikern wie Kunden noch einmal einen drauf gesetzt. Welcher Enyaq für Skoda nun der erfolgreichere ist, lässt der Hersteller offen. Klar ist aber, dass Skoda die E-Autos gut stehen.

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Denn das Enyaq-Duo schafft in der ersten Jahreshälfte 2023 den zweitstärksten Zuwachs von allen Skoda-Modellen. Mit einem Plus von 41 Prozent (31.300 Fahrzeuge) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es überhaupt nur eine weitere Skoda-Modellreihe, die das E-Auto-Gespann noch schlägt. Der erfolgreichste Skoda ist – und bleibt – der Octavia. Das Flaggschiff von Skoda kommt in den ersten sechs Monaten von 2023 auf ein Plus von 60,2 Prozent (97.800).

Nach Verkaufszahlen liegen die E-Autos bei Skoda damit noch im Mittelfeld (Quelle: Skoda). Beim Zuwachs lassen sie aber fast alle anderen Modelle deutlich hinter sich:

  • Skoda Octavia (97.800; +60,2 Prozent)
  • Skoda Kamiq (58.400; +23,8 Prozent)
  • Skoda Kodiaq (56.200; +11,0 Prozent)
  • Skoda Karoq (52.700; +22,6 Prozent)
  • Skoda Fabia (48.300; +5,3 Prozent)
  • Skoda Superb (34.600; +4,4 Prozent)
  • Skoda Enyaq iV (31.300; +41,0 Prozent)
  • Skoda Scala (28.100; +31,6 Prozent)
  • Skoda Kushaq (12.300; -8,7 Prozent)
  • Skoda Slavia (9.400; - 8,4 Prozent)
  • Skoda Rapid (2.900; -76,5 Prozent)
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Der Absturz des Skoda Rapid ist dabei kein Wunder. Das Modell wird durch den Scala ersetzt, der im Gegenzug als einziger Verbrenner außer dem Octavia in der Nähe des Enyaq iV performt.

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Insgesamt lieferte Skoda bis einschließlich Juni 2023 432.200 Autos aus. Auch da steht ein deutliches Plus von rund 20 Prozent in den Büchern. Skoda habe damit gezeigt, dass die Probleme in den Lieferketten behoben werden konnten, meint CEO Klaus Zellmer. „Infolgedessen können unsere Kunden mit deutlich kürzeren Lieferzeiten rechnen“, stellt er in Aussicht.

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Beim erfolgreichen Enyaq iV will es Skoda jedoch nicht belassen. In den kommenden Jahren plant der Autobauer sechs weitere vollelektrische Modelle. Erster Neuling wird das Kompakt-SUV Elroq. Es soll 2024 an den Start gehen.

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