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Skoda legt nach: E-Autos werden besser

Der Skoda Enyaq (hier in der Coupé-Version) gilt schon als eines der besten E-Autos des VW-Konzerns. (© Skoda)
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Der Skoda Enyaq mit seiner Coupé-Version gilt als eines der besten E-Autos, die der VW-Konzern bisher zu bieten hat. Jetzt sollen die Aushängeschilder berichten zufolge aufgewertet werden. Dabei stehen ein paar kleine Änderungen an, die aber eine große Wirkung bei der Leistung der Stromer entfalten sollen.

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Skoda motzt E-Autos auf: So stark werden die neuen Enyaq-Versionen

Skoda Enyaq iV sowie die Coupé-Version Skoda Enyaq RS kommen praktisch vom Start weg gut an. Intern gelten die Skoda-Stromer im VW-Konzern seit die ersten Modelle vom Band rollten als Maßstab. Inzwischen hat die Kernmarke aber nachgelegt und mit dem ID.7 ihr eigenes – zumindest vorläufiges – Flaggschiff präsentiert. Mit dem haben die Wolfsburger ein neues Level beim Elektroantrieb eingeführt, das Schritt für Schritt auch den anderen Marken zugute kommt.

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Jetzt ist Skoda an der Reihe. So soll das E-SUV Enyaq in der stärksten Version (RS) noch ein ganzes Stück stärker werden. Die bisherige Systemleistung wird von 220 auf 250 kW aufgestockt. Damit machen das SUV beziehungsweise das Coupé – genaue Angaben sind mangels offizieller Bekanntmachung von Skoda noch rar – eine ganze Sekunde beim Sprint auf 100 km/h gut. Der soll im 2024er-Modell dann nur noch 5,5 Sekunden dauern, wenn ihr richtig durchtretet.

Das Update der Enyaq-Reihe kommt außerdem der Reichweite zugute: Beim SUV sollen bis zu 541 km mit vollem Akku drin sein, während das Coupé mit 547 km etwas weiter kommt. In beiden Fällen steht ein Plus von rund 25 km zu verbuchen.

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Bemerkenswert ist, dass die sachte Modellpflege – es sind keine von außen sichtbaren Änderungen bekannt – gleichzeitig mehr Power für den Antrieb zur Verfügung stellt und die Reichweite erhöht – eigentlich ein Widerspruch. Das soll offenbar nur durch Software-Optimierung möglich werden. Zumindest ist in den bisherigen Berichten keine Rede davon, dass auch die größere Batterie des ID.7 bei Skoda Einzug hält.

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Der Akku soll an entsprechend starken Ladesäulen aber schneller wieder vollgemacht werden können. So steigt die maximale Ladeleistung von 135 kW auf satte 175 kW. Den bisherigen Informationen zufolge soll das beim Aufladen von 0 auf 80 Prozent der Akkukapazität ganze acht Minuten einsparen – ein deutlich spürbarer Unterschied.

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Laut Insideevs soll die überarbeitete Version ab Ende Oktober in Großbritannien bestellt werden können und parallel auch in Deutschland starten. Eine offizielle Ankündigung vonseiten Skodas gibt es noch nicht. Entsprechend ist auch unklar, was das Update für den Kaufpreis bedeutet.

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