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Škoda startet In-App-Käufe: Mit neuer Software das Auto verbessern

Škoda bietet jetzt unter anderem ein Navigationssystem als In-App-Kauf. (© Škoda)
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Škoda hat sich ein neues Software-Modell für die eigenen Autos ausgedacht. Kunden sollen Funktionen bei Bedarf einfach nachkaufen können. Das Prinzip erinnert stark an In-App-Käufe von Smartphone-Apps – und die Idee könnte bald Schule machen.

Škoda: Neue Auto-Funktionen als In-App-Käufe

Bei neuen Autos der Octavia-Reihe bietet Škoda ab sofort das an, was Smartphone-Besitzer schon von manchen Apps kennen. Zusätzliche Funktionen der Auto-Software können bei Bedarf nachträglich installiert werden. Ein physischer Besuch bei Škoda fällt bei den „Functions on Demand“ weg, stattdessen stehen die neuen Features direkt zur Verfügung.

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Als Voraussetzung für die Teilnahme muss ein „Škoda Connect“-Konto bestehen. Anschließend wird über das Infotainment-System des Octavia-Autos der vierten Generation einfach der Shop aufgerufen und das gewünschte Feature ausgewählt. Der Bezahlvorgang erfolgt wahlweise über PayPal, Überweisung oder Kreditkarte.

Zu den „Functions on Demand“ gehört zum Beispiel ein Navigationssystem, das zum Preis von 390 Euro nachträglich auf Knopfdruck installiert wird. Darüber hinaus gibt es als Ergänzung das Paket „Infotainment Online“, mit dem das Kartenmaterial aktuell gehalten und Live-Infos zum Verkehr eingeblendet werden (Quelle: Škoda).

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Den ebenfalls installierbaren Fernlicht-Assistent lässt sich Škoda 208 Euro kosten. Eine Ambient-Beleuchung im Auto steht für 49 Euro bereit. Im Sportmodus wird das Licht hier bei hoher Geschwindigkeit intensiver. Für mehr Sicherheit soll die Verkehrszeichenerkennung sorgen. Fahrer erhalten hier zur Strecke passende Infos über Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Überholverbote. Die Funktion steht ab Dezember 2021 für 74 Euro dauerhaft zur Verfügung.

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Auto-Features nachkaufen: Idee könnte Schule machen

Sollte das Škoda-Modell ein Erfolg werden, dann könnte das Prinzip der In-App-Käufe bald auch bei anderen Autobauern zu finden sein. Zu groß ist hier wohl die Verlockung, nach Kaufabschluss weiter Geld mit der Software im Fahrzeug zu verdienen.

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