Der Fritzbox-Hersteller AVM führt mit einem neuen Update für die Fritz-App Smart Home eine wichtige Geofencing-Funktion für Android und iOS ein. Damit ist es möglich, Smart-Home-Abläufe automatisch über die Position des Smartphones steuern zu lassen.
AVM: Geofencing-Update für Fritz-App
Mit dem neuesten Update der Fritz-App Smart Home bietet der deutsche Fritzbox-Hersteller AVM eine neue Methode zur Smart-Home-Steuerung an. Geofencing ist ab sofort Teil des Fritzbox-Ökosystems. Damit lassen sich virtuelle Grenzen in der realen Welt definieren. So können Nutzer ihre Smart-Home-Geräte automatisch danach steuern, ob sie sich innerhalb oder außerhalb eines zuvor definierten Bereichs befinden.
Das Geofencing-Update ist derzeit in einer Betaversion für Android- und iOS-Geräte verfügbar. Nutzer können einfach über Google Maps Zonen erstellen und festlegen, welche Aktionen beim Betreten oder Verlassen dieser Zonen ausgeführt werden sollen. Ob das Einschalten der Heizung oder das Ausschalten der Beleuchtung - die Möglichkeiten sind vielfältig. Das System nutzt WLAN, Mobilfunk, GPS oder RFID, um die Position des Smartphones zu bestimmen und die entsprechenden Smart-Home-Routinen auszulösen.
Besonders beliebt sind Szenarien wie die Regelung der Raumtemperatur oder die Steuerung von Licht und Steckdosen. AVM bietet hierfür intelligente Geräte wie Fritz Dect 301 und 302 an. Trotz der Möglichkeit, das System über das Fritz Smart Gateway um Zigbee-Geräte zu erweitern, beschränkt sich die Auswahl bei AVM bislang auf Lampen, Steckdosen und Heizkörper.
Mit diesen Tipps holt ihr mehr aus eurer Fritzbox heraus:
AVM: Geofencing nur in der Beta-Version
Einen offiziellen Erscheinungstermin für die finale Version des Geofencing-Updates gibt es noch nicht. Interessierte können aber über das Fritz-Labor an der Beta teilnehmen. AVM stellt auf seinen Hilfeseiten für Android und iOS entsprechende Informationen zur Verfügung (Quelle: AVM).