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Smart lässt sich neues E-Auto teuer bezahlen – doch Kunden dürfen hoffen

Das E-Auto-Modell #1 ist kein Smart, wie wir ihn bisher kennen. (© Smart)
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Mit dem Smart #1 startet in Kürze das erste Kompakt-SUV der Marke, die seit Jahren für ihre Kleinstwagen bekannt ist. Für das Plus an Platz und Komfort müssen Kunden allerdings auch sehr viel tiefer in die Tasche greifen als bisher bei Smart üblich. Doch dabei soll es nicht bleiben.

Smart ruft hohen Preis für neues E-Auto aus – das steckt dahinter

Smart hat mit dem Modell #1 ein neues E-Auto im Portfolio, das schon bald auf den Markt kommt. Für einen Smart tanzt das Kompakt-SUV mit seiner Größe  deutlich aus der Reihe. Aber nicht nur in dieser Hinsicht verlässt die ehemalige Mercedes-Marke den Bereich, für den sie seit Jahrzehnten bekannt ist. Für den Smart #1 müssen Kunden viel tiefer in die Tasche greifen als für bisherige Modelle.

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Ein Stück weit verlässt Smart also die bekannte Wohlfühlzone, aber mit Kalkül: „Wir verstehen das Fahrzeug als Light Premium“, erklärt Dirk Adelmann, Europachef bei Smart (Quelle: Automobilwoche via Ecomento) – und im Premium-Bereich werden eben auch andere Preise gezahlt.

Im Falle des #1 bedeutet das stolze 41.490 Euro für die günstigste Variante Pro +. Das ist gut doppelt so viel, wie für den Smart fortwo EQ aktuell verlangt wird. Dafür profitieren Fahrer künftig vom neuen Raumangebot bei Smart, meint der Europachef.

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Kunden, die vor dem Preisschild zurückschrecken, sollten etwas Geduld mitbringen: Zunächst kommen mit der neuen Größe mehr Einsatzmöglichkeiten auf den Smart und seine Fahrer zu. Dafür brauche es auch mehr Reichweite. Im kommenden Jahr aber will Smart bereits eine günstigere Version anbieten. Sie soll mit einem statt zwei Elektromotoren ausgestattet sein und eine kleinere Batterie erhalten. Entsprechend werde damit der Einstiegspreis in die #1-Reihe sinken. Wie weit genau, lässt Adelmann noch offen.

Smart stellt den neuen #1 ausführlich im Video vor:

Deutsche Kunden haben für Smart Priorität

Smart sieht sich mit dem #1 außerdem preislich unter dem Mercedes EQA – wenn auch nicht viel. Interne Konkurrenz fürchte man daher nicht. Für Smart hat der deutsche Markt Priorität. Der Hersteller erwartet gut 30 Prozent des Umsatzes mit dem #1 in Smarts Heimatland zu machen. Die Marke betreibt Mercedes inzwischen als Joint Venture gemeinsam mit dem chinesischen Autobauer Geely. Abgesehen vom Design stammt der #1 komplett aus China.

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