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Smartphones überholen DSLR-Kameras: KI macht den Unterschied

Spiegelreflexkameras werden bald von Handys überholt, zumindest wenn es nach Qualcomm geht. (© Unsplash)
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Mit jeder neuen Smartphone-Generation werden die Kameras besser. Unterschiede zu DSLR-Kameras bestehen zwar weiter, doch das wird nicht mehr lange der Fall sein – meint zumindest der Vizepräsident der Kamera-Abteilung von Qualcomm. In wenigen Jahren sollen DSLR-Kameras überholt werden.

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Qualcomm: Handykameras bald vor DSLRs

Die in Smartphones verbauten Kameras haben in den letzten Jahren einen großen Sprung in Sachen Foto- und Video-Qualität gemacht. Für viele Nutzer reichen die Handyfotos im Alltag längst aus, kompakte Digitalkameras brauchen Hobby-Fotografen nicht mehr. Im Vergleich mit komplexeren Spiegelreflexkameras hingegen können die kleinen Sensoren in Smartphones nicht ganz mithalten. Das wird sich aber ändern, meint ein hochrangiger Mitarbeiter von Qualcomm.

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Geht es nach Judd Heape, Vizepräsident bei Qualcomm für die Bereiche Kamera, Computer Vision und Video beim wichtigen Prozessor-Hersteller, dann werden Smartphones DSLR-Kameras in wenigen Jahren nicht nur einholen, sondern auch überholen. Seiner Meinung nach entwickeln sich Bildsensoren, Prozessoren und künstliche Intelligenz für Smartphones viel schneller als in anderen Branchen. In etwa drei bis fünf Jahren werden Heape zufolge DSLRs überholt.

Laut Heape ist die gebotene Rechenleistung von bestehenden Snapdragon-Chipsätzen für Smartphones weitaus imposanter als die der größten und leistungsfähigsten Spezialkameras von Herstellern wie Canon und Nikon. Schon jetzt könnten Handys „Szenen intelligent erkennen“, verschiedene Aspekte eines Bildes anpassen und so „brillante Fotos produzieren“ (Quelle: Android Authority).

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Wie sind Smartphone-Kameras eigentlich so gut geworden? Die Antwort im Video:

Smartphone-Kameras: Wie sind sie eigentlich so gut geworden? – TECHfacts Abonniere uns
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Besser als DSLRs: Auf die KI kommt es an

Heape beschreibt vier Stufen der künstlichen Intelligenz, wobei aktuelle Handys bereits die dritte Stufe erklommen haben sollen. Wenn die vierte Stufe in den nächsten Jahren erreicht werde, dann könnten Smartphones zum Beispiel den Unterschied zwischen Haut, Haaren, Stoff und anderen Dingen perfekt erkennen. Spätestens dann könnten Spiegelreflexkameras vom Thron gestoßen werden.

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