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Snapchat zieht den Stecker: Darauf müssen Nutzer jetzt verzichten

Auf einen Snapchat-Dienst müsst ihr jetzt verzichten. (© IMAGO / NurPhoto)
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Im Jahr 2019 hatten die Gründer von Snapchat noch das Ziel, die Plattform zu einer Gaming-Destination zu machen. Jetzt, rund drei Jahre später, rudert das Unternehmen allerdings zurück und muss einige Einschnitte vornehmen.

Wie bei Netflix: Spiele lohnen sich nicht für Snapchat

Gaming ist immer aktuell und besteht aus einer riesigen Branche, die sich stetig weiterentwickelt. Grund für viele Portale, mit auf den Zug aufzuspringen und sich damit ein weiteres Standbein aufzubauen. Das versucht auch Netflix. Bisher kann der Streaming-Gigant keine großen Erfolge verbuchen, doch das Unternehmen hat noch große Pläne. Anders sieht es allerdings bei Snapchat aus.

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Im Jahr 2019 hat Snapchat mit Snap Games eine eigene Spieleplattform erhalten. Sie sollte es Nutzern des Messengers ermöglichen, Multiplayer-Spiele mit Freunden zu spielen. Alle veröffentlichten Spiele waren kostenlos und wurden durch Ingame-Werbung finanziert – anscheinend reichte das aber nicht aus, denn die Plattform wurde nun auf Eis gelegt.

Snap-CEO Evan Spiegel gab kürzlich bekannt, dass das Unternehmen die Kostenstruktur dieses Programms angesichts des geringen Umsatzwachstums reduzieren muss, um weitere Verluste zu vermeiden. Man müsse sich an das Marktumfeld anpassen. Daraus resultieren zahlreiche Entlassungen, es sind etwa 1.300 Personen betroffen, und Kürzungen, durch die Snap am Ende 500 Millionen US-Dollar einsparen will (Quelle: Engadget).

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Ihr wisst dann gar nicht, was ihr zocken sollt? Wir haben acht Vorschläge:

Snapchat: Wie geht es weiter?

Nach dem Einfrieren der Spieleabteilung soll Snapchat nun eine große Umstrukturierung erfahren. Man wolle sich verstärkt auf das Wachstum der Community, Augmented Reality (AR) und das Umsatzwachstum konzentrieren. Um das so effizient wie möglich zu machen, werden alle Projekte, die nicht mit diesen drei Bereichen in Verbindung stehen, „eingestellt oder erhalten deutlich geringere Investitionen“.

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