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So will Volvo eines der größten Probleme von E-Autos lösen

Ein neues Konzept von Volvo soll eine der größten Schwächen von E-Autos beseitigen. (© Volvo Car Group)
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Mit dem Concept Recharge will Volvo seinen E-Autos den entscheidenden Vorteil verpassen. Man geht ein Problem an, das von Gegnern des elektrischen Fahrens oft als Totschlag-Argument hergenommen wird. Volvo will die Emissionen vom ersten Produktionsschritt an minimieren.

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Volvo: CO₂-Bilanz vom E-Auto muss besser werden

Elektroautos sollen die private Mobilität retten – und nebenbei auch der Umwelt weit weniger schaden. Gegner werfen ihnen aber vor, dass die Produktion eines E-Autos viel klimaschädlicher ist als bei einem Verbrenner. Erst spät im Leben eines E-Autos sei dieser Unterschied wieder aufgeholt, meint auch der ADAC. Volvo will das ändern.

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Dazu plant man mit dem „Concept Recharge“ ein Elektro-SUV, bei dem möglichst wenig Kunststoffe zum Einsatz kommen. Stattdessen werden natürliche und nachwachsende Rohstoffe genutzt. Etwa bei Innenraumverkleidungen und Sitzen setzt man auf schwedische Wolle. Neuartige Verbundstoffe auf natürlicher Basis sollen etwa Grundlage der Türen und Armaturen werden, auch Teile der Außenverkleidung werden aus Flachsverbundstoffen hergestellt.

Im Vergleich zur 2018er Version des SUV XC60 lasse sich 80 Prozent der CO₂₋-Belastung einsparen (Quelle: Volvo). Erreicht wird das neben neuen Materialien bei Karosserie und Innenraum auch durch die Bereifung von Pirelli, die zu 94 Prozent fossilfrei sein solle.

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In der Produktion will man auf kurze Wege setzen, die Lieferung von Komponenten soll emissionsfrei werden. Nicht zuletzt arbeitet man bei Volvo daran, die Aerodynamik zu optimieren. Die Idee: Mehr Reichweite ohne größere Akkus, denn deren Herstellung drückt besonders auf die CO₂-Bilanz.

Diese Irrtümer im Video über E-Autos solltet ihr kennen:

5 Irrtümer über Elektroautos Abonniere uns
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Nicht nur Volvo baut auf Öko-Materialien im Auto

Bei all den positiven Ansätzen von Volvo gilt es allerdings einige Einschränkungen zu machen. Sie werden natürlich hoch beworben, sind aber kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Gerade die Weiterentwicklung von Reifen, etwa mit geringerem Abrieb, sowie bessere Widerstandswerte im Windkanal zu erreichen – das ist in der Autobranche keine Neuheit. Auch beim nachhaltigen Materialmix steht man nicht allein da: VWs Konzept zum ID.Life zielt ebenfalls genau darauf ab.

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Womit Volvo allerdings punkten kann: Ab 2030 sollen nur noch E-Autos verkauft werden und 2040 soll der gesamte Konzern emissionsfrei sein. Teil dessen ist die geplante klimaneutrale Batteriefabrik.

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