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Solar-Förderung neu gedacht: Diese deutsche Stadt setzt neue Maßstäbe

PV-Anlagen werden in Stuttgart stärker gefördert. (© IMAGO / Herrmann Agenturfotografie)
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Stuttgart will mit der gerade ausgerufenen Solaroffensive ein starkes Zeichen für erneuerbare Energien setzen. Privatpersonen, Unternehmen und Vereine können finanziell profitieren. Größere PV-Anlagen, aber auch kleinere Balkonkraftwerke werden stärker gefördert.

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Solaroffensive: Stuttgart unterstützt Solarprojekte

Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart will ihre Bürger, Unternehmen und Vereine für die verstärkte Nutzung von Solarenergie mobilisieren. Dazu wurde eine so genannte Solaroffensive gestartet, in deren Rahmen verschiedene Maßnahmen finanziell gefördert werden.

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Zu den Maßnahmen gehören die Installation von PV-Dach- und Fassadenanlagen, der Bau von Stromspeichern in Verbindung mit neuen PV-Anlagen, der Aufbau von E-Ladeinfrastruktur sowie steckerfertige PV-Anlagen wie Balkonkraftwerke.

Bei der Installation von PV-Anlagen erhöht sich der maximale Fördersatz um 350 Euro pro installiertem Kilowattpeak (kWp) Leistung. Bei Anlagen auf begrünten Dächern oder an Fassaden erhöht sich der Betrag sogar auf bis zu 450 Euro je kWp. Eine Sonderrolle spielen Volleinspeiseanlagen: Wer sich verpflichtet, die Anlage mindestens zehn Jahre als solche zu betreiben, kann mit einer Förderung von maximal 600 Euro pro kWp rechnen.

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Auch Besitzer von Balkonanlagen profitieren: Sie erhalten einen Pauschalzuschuss von 200 Euro, Inhaber der Stuttgarter „Bonuscard + Kultur“ sogar 300 Euro.

Zur Solaroffensive gehört auch die Förderung von Stromspeichern und der vorgelagerten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, jeweils in Kombination mit PV-Anlagen. Pro neu errichteter E-Ladeeinrichtung werden bis zu 1.000 Euro netto gewährt.

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Auch ohne die Förderung lohnt sich ein Balkonkraftwerk oft:

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Stuttgart: Klimaneutral bis 2050

Die Solaroffensive ist Teil des 200 Millionen Euro schweren Aktionsprogramms „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“. Ziel ist es, die Landeshauptstadt bis spätestens 2050 klimaneutral zu machen (Quelle: Stadt Stuttgart)

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