Wenn ihr euch bisher noch keine Solaranlage angeschafft habt, dann solltet ihr die Preisentwicklung der Solarmodule im Blick behalten. Besonders in letzter Zeit haben sich die Preise stark verändert. Wer zuschlagen will, kann so viel Geld sparen.
Solarmodule werden immer günstiger
Seitdem es keine Probleme mehr bei der Produktion von Solarmodulen gibt und auch die Lieferung dieser aus China gesichert ist, sinken die Preise dafür von Monat zu Monat. Allein in den letzten fünf Monaten sind die Preise für Solarmodule um satte 25 Prozent gefallen. Je nach Qualität der PV-Module zahlt man aktuell 14 bis 31 Cent pro Wp (Quelle: PV-Magazin). Normale Solarmodule kosten durchschnittlich 22 Cent pro Wp, sodass ihr bei einem 400-Watt-Modul auf 88 Euro kommt.
Mit immer weiter sinkenden Preisen für Solarmodule werden auch die Anschaffungskosten für große Solaranlagen, aber auch Balkonkraftwerke immer günstiger. Wer also aktuell eine Solaranlage bauen möchte, der sollte die Preise genau vergleichen und sich beraten lassen. Je besser die Solarmodule sind, die auf dem Dach verbaut werden, desto mehr Energie kann erzeugt werden und langlebiger ist das ganze System.
Aktuell sind die Lager voll und die Preise müssen gesenkt werden, um die Solarmodule verkauft zu bekommen. Die Preise könnten also noch etwas weiter fallen und sich irgendwann in einem niedrigen Bereich festsetzen. So bekommt ihr mittlerweile eine Solaranlage mit über 10.000 Watt und 10-kWh-Akku für unter 10.000 Euro.
Das müsst ihr über Balkonkraftwerke wissen:
Preis für Montage recht hoch
Die Hardware, bestehend aus Solarmodulen, Wechselrichter, einem Akku und Montagematerial ist dabei nicht der einzige Preisfaktor. Die Montagekosten sind ebenfalls nicht unerheblich. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels bekommt man schlecht einen Termin und muss oft lange auf die Montage warten. Da kann die Preisersparnis bei der Hardware schnell wieder futsch sein.