Gronkh wird seit Jahren zehntausendfach auf der Streaming-Plattform Twitch geschaut und kann sich wohl kaum über den Support seiner Fans beschweren. Auf die Frage hin, ob er denn mittlerweile auch schon einen Kick-Deal erhalten hat, beginnt er ein wenig über seine Streamer-Kollegen zu spotten.
„Wer nicht drüber redet, ist irrelevant“: Gronkh über Kick-Deals
Kick ist aktuell unter Streamern heiß diskutiert, kaum einer redet nicht früher oder später darüber. Die Konkurrenz-Plattform von Twitch verspricht angeblich absurd hohe Summen, die sich teilweise im Millionenbereich befinden sollen. Die bekanntesten deutschen Wechsler sind aktuell die Casino-Streamer Orangemorange und Scurrows, die angeblich 12 Millionen Euro von Kick angeboten bekommen haben sollen, nachdem sie von Twitch gebannt wurden.
Auch andere Streamer beginnen allmählich über vermeintliche Kick-Deals mit horrenden Summen zu sprechen. Da kommt natürlich die Frage auf, ob Gronkh nicht auch schon so einen Deal angeboten bekommen hat. Seine Antwort darauf ist eindeutig: Er sagt, dass man als Streamer sagen muss, dass man einen Deal angeboten bekommen hat, sonst ist man nicht mehr relevant. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile Streamer, die sagen, sie hätten ein Angebot bekommen, dabei haben sie gar keins erhalten.
Scherzhaft behauptet er im Anschluss noch, er habe bereits ein Angebot bekommen und nutzt diese Gelegenheit, um sich über die typischen Streamer-Floskeln wie „Geld ist nicht alles“ oder „Ich tu das nur für die Community“ lustig zu machen.
Den Ausschnitt dazu seht ihr hier:
Kick-Deals: Entgeisterung bei Fans nimmt zu
Da Kick besonders darauf abzielt, Casino-Streamer auf die Plattform zu holen und Casino-Streams im Allgemeinen sehr umstritten sind, reagieren User entsprechend auch sehr zwiegespalten drauf, wenn ihre Idole von den Deals berichten. Im Netz werden die Angebote von Kick als „Blutgeld“ bezeichnet und alle, die es ablehnen, werden von ihren Fans gefeiert. Vermutlich kommt daher auch der Anreiz einiger Streamer, von den Angeboten zu erzählen, um danach stolz verkünden zu können, dass sie das Angebot abgelehnt haben.
Gronkhs sarkastisches Statement zu diesem Thema lässt vermuten, dass er in Zukunft keine Ambitionen hat, Twitch zu verlassen oder generell einen Nutzen aus dem gerade vorherrschenden Drama zwischen Twitch und Kick zu ziehen. Viel mehr belächelt er die Kollegen, die sich gerade daraus Vorteile ziehen.
Ein weiterer Streamer, der klare Worte findet, ist MontanaBlack, der sich nach seiner Anzeige wegen illegalem Straßenrennen erstmals an denjenigen richtet, der ihn angezeigt hat. Mehr dazu lest ihr hier: