Sony baut sein Abomodell rund um die PlayStation um. Für die teuerste Variante, PlayStation Plus Premium, sollen 17,99 Euro pro Monat anfallen. Manche Gamer halten da nichts von und decken sich noch schnell mit alten Abos ein – bis zum Jahr 2031. Sony macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.
PlayStation Plus: Gamer kaufen alte Jahresabos
Abonnenten von PlayStation Now werden künftig Teil Playstation-Plus-Systems. Damit wollen sich aber nicht alle abfinden, wie neue Berichte nahelegen. Wer sich noch vor der Umstellung mit alten Abos eindeckt, der kann in Zukunft bei PlayStation Plus Premium deutlich günstiger wegkommen. Eigentlich fallen für PlayStation Plus Premium 17,99 Euro pro Monat oder 119,99 Euro jährlich an.
Die Kosten für die Premium-Variante von PlayStation Plus sind doppelt so hoch wie die von PlayStation Now. Da ist es sicher nicht verwunderlich, dass nach Möglichkeiten geschaut wird, um Kosten zu sparen. Schon früh sind manche Gamer auf die Idee gekommen, sich einfach mit PS-Now-Abos einzudecken (Quelle: Kotaku).
Bei Twitter sind bereits erste Screenshots zu sehen, bei denen sich Gamer ein Jahresabo bis 2031 gesichert haben. Das war wohl dann auch für Sony zu viel, denn auf der offizielen Webseite lässt sich nun kein Jahresabo für PS Now mehr abschließen. Auch bei anderen Händlern wie Amazon, Saturn, MediaMarkt und Gamestop ist es derzeit nur noch möglich, ein monatliches Abo für PS Now abzuschließen.
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Das bieten die neuen PlayStation-Abos
Ab Juni 2022 stehen drei neue Abo-Varianten von PlayStation Plus zur Verfügung. Für Europa hat Sony noch kein konkretes Datum genannt, doch die Features und Preise stehen bereits fest.
PlayStation Plus Essential (8,99 Euro pro Monat) entspricht dem bisherigen PlayStation-Plus-Modell mit Rabatten, Gratis-Games und Multiplayer. Bei PlayStation Plus Extra (13,99 Euro pro Monat) gibt es noch über 400 PS4- und PS5-Spiele als Download. Zusätzlich bietet PlayStation Plus Premium (17,99 Euro pro Monat) 340 Klassiker aus der PS1-, PS2-, PS3- und PSP-Zeit.