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Sony zieht die Reißleine: Niemand will diesen PS5-Flop

Ein teures PS5-Gadget ist ein Reinfall für Sony. (© GIGA)
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Die PS5 ist sowohl erfolgreich und bei Gamern auf der ganzen Welt beliebt. Ganz anders sieht das bei einem offiziellen PS5-Zubehör aus – dieses scheitert auf ganzer Linie. Nur ein Jahr nach Release pausiert Sony jetzt die Produktion.

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VR-Brille füllt Regale: PS5-Gadget enttäuscht Sony

Sonys VR-Offensive scheint ein unrühmliches Ende gefunden zu haben – zumindest vorübergehend. Laut der Business-Website Bloomberg pausiert der PS5-Hersteller nur ein Jahr nach Release die Produktion der PlayStation VR2. Die Insider-Quellen kennen auch den Grund dafür: Die Virtual-Reality-Brille verkauft sich einfach nicht, sondern verstaubt in Warenhäusern. Sony will jetzt warten, bis die Bestände zurückgegangen sind (Quelle: Bloomberg, VGChartz).

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Die PlayStation VR2 ist am 22. Februar 2023 erschienen und kostet 599,99 Euro. Wenn ihr das Spiel Horizon Call of The Mountain dazu haben wollt, zahlt ihr sogar noch 50 Euro mehr (Quelle: Sony). Laut der Marktanalystin Yijia Zhai ist der hohe Preis einer der wichtigsten Gründe, warum das Konsolen-Gadget hinter den Erwartungen zurückbleibt. Damit aber noch nicht genug:

Aktuell gibt es kaum Spiele, die VR-Brillen unterstützen und das wird dazu führen, dass Spieler nicht motiviert sind, die Hardware zu kaufen. Es gibt aber auch einen Grund für die wenigen Inhalte – die Entwicklung von VR-Spielen ist wesentlich teurer als die für normale Spiele.
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Wir haben die PlayStation VR2 für euch ausprobiert:

PS VR2 Hands-On: Was taugt die neue Brille von PlayStation? Abonniere uns
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Die letzte Chance für die PlayStation VR2

Sony scheint sich mit der PS VR2 ordentlich verkalkuliert zu haben. Der Produktionsstopp bedeutet schließlich auch, dass der Konsolenhersteller mit viel mehr Verkäufen gerechnet hat. Allerdings arbeitet Sony bereits an einem Weg, um dem PS5-Gadgets neue Spieler zu besorgen. So soll aktuell bereits daran gearbeitet werden, die VR-Brille auch mit dem PC kompatibel zu machen. Damit wäre zumindest der große Nachteil beseitigt, dass VR-Fans sowohl die Brille als auch die Konsole benötigen. Problematisch bleibt allerdings, dass es schlicht zu wenig Spiele für die PS VR2 gibt.

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