Spotify hat in einigen Ländern die Preise erhöht. Bis zu 17,99 Euro fallen jetzt pro Monat an. Je nach Region belässt es der Musik-Streaming-Anbieter aber beim alten Gebühren-Modell. Die Erhöhung kommt nicht unerwartet, da andere Dienste ebenfalls eine Korrektur nach oben vorgenommen haben.
Spotify erhöht Preise in vielen Ländern
Spotify hat in den USA, aber auch in vielen europäischen Ländern die Preise für Spotify Premium erhöht. Unter anderem sollen Kunden in Österreich, Frankreich und den Niederlanden künftig mehr für ihr Musik-Streaming-Abo zahlen. Deutschland kommt aber allem Anschein nach um eine Erhöhung der monatlichen Gebühren herum – zumindest vorerst.
Die Preise steigen je nach Abo um einen oder zwei Euro. In Europa kostet das Premium-Abonnement in vielen Ländern jetzt nicht mehr 9,99 Euro, sondern 10,99 Euro. Für das Duo-Abo fallen nicht mehr 12,99 Euro, sondern 14,99 Euro an. Auch beim Familien-Abo, bislang für 15,99 Euro im Monat erhältlich, steigt der Preis auf 17,99 Euro. Studierende zahlen nicht mehr 4,99 Euro, sondern 5,99 Euro monatlich.
Laut Spotify sei die Erhöhung nötig, um „weiterhin innovativ“ bleiben zu können. Die angezogenen Abo-Preise würden der Streaming-Plattform dabei helfen, „Fans und Künstlern weiterhin einen Mehrwert zu bieten“. Bestandskunden sollen noch einen Monat lang die alten Preise zahlen, bevor die neuen auch für sie eingeführt werden (Quelle: Spotify).
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Spotify: Abo-Preis lange konstant
Das Premium-Abo von Spotify war über einen ziemlich langen Zeitraum für 9,99 Euro im Monat zu bekommen. Im April stellte Spotify-CEO Daniel Ek bereits eine Erhöhung in Aussicht.
Spotify reiht sich mit den nach oben korrigierten Preisen in eine immer längere Liste von Streaming-Anbietern ein, die mehr für ihre Dienste verlangen. YouTube hat sein Premium-Angebot teurer gemacht, Amazon Prime kostet nicht mehr 7,99 Euro und DAZN setzt dem Ganzen mit seinen viel teureren Preisen die Krone auf.