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Spotify macht jetzt auf WhatsApp: Nutzer werden unter Druck gesetzt

© Pixabay / StockSnap
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Spotify hat sich offenbar ein unrühmliches Vorbild genommen. Mit der Anpassung der Nutzungsbedingungen bereitet man den Weg für Preiserhöhungen. Ähnlich wie zuletzt bei WhatsApp wird damit Druck auf die Nutzer ausgeübt.

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Hin und Her bei Spotify: Neue AGB führen zu Verunsicherung

Spotify zählt zu den beliebtesten Musik-Streaming-Diensten in Deutschland. Wer die App installiert, kann eine werbefinanzierte Basisversion nutzen und darüber die aktuellen Lieblingssongs streamen oder für die Premiumversion zahlen, verzichtet dafür auf Werbung und kann zusätzliche Funktionen nutzen. Kunden werden allerdings derzeit von Spotify über anstehende Änderungen der Nutzungsbedingungen informiert, die für Verunsicherung sorgen.

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Es geht dabei um künftige Anpassungen der Preise für ein Spotify-Abo, etwa aufgrund von Kostensteigerungen. Diese will der Streaming-Dienst sich in Zukunft vorbehalten. Kunden sollen laut einer E-Mail von Spotify den neuen AGBs innerhalb eines Monats zustimmen. Je nach Eingang der Nachricht gilt diese Frist bis Ende Juni. Wer bis dahin nicht aktiv der Änderung widerspricht, stimmt stillschweigend zu.

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Was daran Unbehagen bereitet: Laut Golem habe Spotify zunächst erklärt, dass man bestehende Konten kündigen könne, wenn Kunden den neuen AGB nicht zustimmen. Dann hieß es, Kunden, die nicht spätestens bis zum 30. Juni widersprochen haben, sollen bei den alten AGB bleiben. Was Spotify-Abonnenten nun genau erwartet, bleibt dank der unklaren Angaben und dem Hin und Her der offiziellen Aussagen noch völlig unklar.

Tipps für eure Nutzung von Spotify findet ihr im Video:

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Spotify macht WhatsApp nach – und tut sich damit keinen Gefallen

Widersprüchliche Angaben wie diese sorgen für Verunsicherung bei den Nutzerinnen und Nutzern. Das zeigt das Negativbeispiel WhatsApp. Hieß es zuerst, man werde die Nutzungsbedingungen ändern und wer nicht zustimmt, werde den Messenger nicht mehr (uneingeschränkt) nutzen können, hat man inzwischen einen spektakulären Rückzieher gemacht: Man kann den neuen Nutzungsbedingungen zustimmen oder nicht, für die Nutzerinnen und Nutzer macht es keinen Unterschied.

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Spotify täte sich mit einer klaren Strategie sicher einen größeren Gefallen. Die Androhungen und die Unklarheit, was mit den Nutzerdaten bei WhatsApp passieren würde, haben beim Messenger zu einer massiven Abwanderung der Nutzer geführt. Ob Spotify bald ähnliches droht, bleibt abzuwarten.

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